Chellestrita hatte Mühe, den rostigen Schlüssel umzudrehen. Das Anwesen ihrer Eltern war seit guten 28 Jahren verlassen. Als sie volljährig war... nun, ein Jahr später war sie bereits verheiratet und Roger hatte ein Haus. Seit 28 Jahren waren ihre Eltern und Geschwister tot... Sie kannte die Geschichte, Dumbledore hatte sie ihr erzählt, als sie elf Jahre alt war. Ein Jahr vor dem ersten Sturz von Lord Voldemort ist jemand in das Haus ihrer Eltern eingedrungen und hat sie getötet. Ihre Schwester Emily allerdings nahm das Baby namens Chellestrita auf ihren Besen und schaffte es bis nach Hogwarts, wurde jedoch auf dem Weg von so vielen Flüchen getroffen, dass sie starb. Wenn Chellestrita es sich überlegte, bestand ihr Leben eigentlich fast nur aus Tragödien. Wie konnte sie sich da noch über den Tod ihres Mannes wundern? Wurde allerdings Zeit, einmal Spaß am Leben zu haben. Endlich schaffte sie es, ihr eigenes Haus zu betreten. Allerdings versank sie sofort bis über die Waden im Staub. Jede ihrer noch so kleinen Bewegung ließ eine mächtige Staubwolke aufwallen. So musste sie bereits niesen, wenn ihr Umhang flatterte. „Iihrr!“ entfuhr es ihr. Sofort musste sie lachen. Das war das blödeste Wort, das sie je von sich gegeben hatte. Sie schien in einem seltsamen Wirbelsturm aus Staub und Dunkelheit gefangen zu sein, aus dem sie sich nicht befreien konnte. Sie glaubte zu ersticken, als eine jahrealte Gewohnheit ihr das Leben rettete. „Evanesco!“ hustete sie mühevoll hervor und sofort lichtete sich der Nebel. Zumindestens ihre nähere Umgebung war jetzt staubfrei. So quälte sie sich durch das riesige Anwesen. Seltsamerweise jedoch war Staub das einzige Problem. Das Dach war intakt, alle Fenster waren ganz und das Haus war nicht von außen zugewuchert. Chellestrita kannte keinen Zauberspruch, der etwas derartig stabil halten konnte. In diesem Moment wurde sie von einem furchtbaren Schmerz zu Boden gerissen. Sie war zu überrascht, um zu schreien und sich auf dem Boden zu winden. Dann ließ der Schmerz nach und Chellestrita drehte sich langsam zu ihrem Peiniger um. Es war ein großer Mann in einem langen, schwarzen Umhang und einer Maske. Die Augen unter der Maske waren seltsam hell... Er kam ihr irgendwie bekannt vor. Chellestrita überlegte fieberhaft. Anscheinend war er alleine, doch sie wusste nicht, ob sie ihm standhalten würde. „Einer dieser Neotodesser“, dachte sie angewidert und schoss einen Schuss ins Blaue ab: „Dass ich dich noch mal treffe, vor allem in so einer schmucken Uniform, hätte ich nicht erwartet!“ sagte sie mit dem ganzen Sarkasmus einer magischen Schauspielausbildung. „Oh, du erkennst deinen alten Freund?“ wisperte der Mann. Doch in diesem Augenblick wurde er von einem mächtigen Zauberspruch an die nächste Wand geworfen und die Frau, die Chellestrita manchmal zu sehen glaubte, stand nun vor ihr.
Zitat Wenn Chellestrita es sich überlegte, bestand ihr Leben eigentlich fast nur aus Tragödien. Wie konnte sie sich da noch über den Tod ihres Mannes wundern? Wurde allerdings Zeit, einmal Spaß am Leben zu haben.
Ob das was mit Mr. Potter zu tun hat? ;-)
Zitat In diesem Moment wurde sie von einem furchtbaren Schmerz zu Boden gerissen. Sie war zu überrascht, um zu schreien und sich auf dem Boden zu winden. Dann ließ der Schmerz nach und Chellestrita drehte sich langsam zu ihrem Peiniger um.
Wo kommt denn der her? Und woher kennt Chellestrita den? Spannend, spannend :-)
He that breaks a thing to find out what it is has left the path of wisdom. - Gandalf the Grey
Gordn ist ein Indianer und trinkt aus einem Ledertrinkschlauch! Hängt ihn!
Spannung, Spannung bin schon gespannt wies weiter geht. und ob der Spaß evtl. doch wirklich was mit Harry zu tun hat. xD
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