Hermine sass am Bett von Draco und hielt seine Hand. Sein Blick war leer. ,, Wie konnte er das nur tun“, fragte Hermine, mehr sich selbst als Draco. Er sah sie an und lächelte. Hermine war den Tränen nahe. Die Tür ging auf und Saskia kam herein. Mit Harry im Schlepptau. ,, Wie geht es ihm?“, fragte sie besorgt. ,, Besser“, murmelte Hermine und warf einen Blick auf Harry. ,, Es… Tut mir Leid“, fing Harry an. ,, Aha? Jetzt auf einmal?“, Hermine schrie beinahe. ,, Ich hab die Kontrolle verloren. Ich wusste nicht mehr, was ich tat!“, verteidigte sich Harry. Hermine sah ihn mit Tränen in den Augen an. ,, Es war falsch von ihm, Saskia zu küssen, aber musstest du gleich ausrasten?“, fragte sie. ,, Wie kann ich das wieder gut machen?“, fragte Harry verzweifelt. ,, Ich tu alles. Wirklich. Es tut mir so Leid!“ Hermine sah zu Draco. Dieser hatte die Augen geschlossen. Harry dachte schon, er sei tot, doch er atmete noch. Saskia weinte wieder. ,, Ich weiss nicht… Aber wieso hast du das getan?“, fragte Hermine schlussendlich. ,, Ich weiss nicht… Die ganze Wut kam in mir hoch. Du weißt, dass ich ihn seit der ersten Klasse gehasst habe! Aber, ich weiss selbst dass ich das nicht hätte tun dürfen…“, Harry senkte den Kopf und starrte den Boden an. ,, Ein unverzeihlicher Fluch… Was ist in mich gefahren?“, murmelte er. Hermine merkte, dass es ihm wirklich Leid tat. Er wollte nur seine Schwester und Hermine beschützen. Draco öffnete die Augen und sah Harry an. ,, Na Potter“, sagte er schwach, ,, schlechtes Gewissen?“ Harry nickte. ,, Tut mir Leid…“, murmelte er erneut. ,, Na klar. Der edle Potter kann kein Verbrechen begehen, ohne Schuldgefühle zu haben. Aber weißt du was? Ich verzeihe dir“, sagte Draco. Alle waren ziemlich überrascht. ,, Aber…“, fuhr er fort, ,, ich will, dass du keinen neuen Versuch startest, mich umzubringen, klar?“ ,, Werd ich nicht. Aber lass deine Finger von Saskia, okay?“, sagte Harry. Draco verdrehte die Augen. ,, Ein Malfoy macht… Okay, okay! Sieh mich nicht so an Potter!“ Saskia lächelte. ,, Und du!“, sagte Draco zu Saskia. Diese erschrak fürchterlich. ,, Hör auf so süss zu sein! Mein inneres Malfoylein wird ganz wild“, schloss Draco. Hermine grinste nur. ,, Okay, es geht ihm wieder gut“, sagte sie und drückte ihm einen Kuss auf die Stirn. Madame Pomfrey betrat den Raum. ,, Was ist denn hier los?“, fragte sie besorgt. ,, Ich…“, Draco sah den verzweifelten Blick in Harrys Gesicht. ,, Ich bin hingefallen“, schloss er. Harry sah dankbar aus. ,, Und wo? Wo tut es weh?“, fragte Pomfrey. Draco konnte es sich einfach nicht verkneifen. Er wollte ihren Gesichtsausdruck sehen. ,, Im Schritt.“ ,, Aha im Schr… Wo bitte?“, Pomfrey sah verdutzt aus. Hermine verkniff sich das Lachen. Saskia sagte: ,, Er hat Kopfweh.“ Draco sah sie an. Sollte das heissen, dass er sein Hirn zwischen den Beinen hat? Na ja, wo sie recht hat, hat sie recht. *
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Zeit zieht weiter und mit ihr zieht es dich zu mir. Die Versuche scheitern, es bricht die letzte Gegenwehr. Dein Herz schlägt schneller und ich kann deinen Atem spür´n. Hör auf meine Stimme, ich gehör´ zu dir und du gehörst mir!
Lol. Fand ich auch witzig :). Irgendwie scheint nichts mehr die Beziehung stoppen zu können.
************************ Und das Mondlicht schien durch das Laub der Bäume auf den Tempel von einst. Und wenn ich nicht gestorben bin, so lebe ich noch heute. Bitte lesen und kommentieren: Gefallene Engel R.I.P. Leslie Nielsen & Sir Christopher Lee