Es waren sicher Stunden vergangen. Es hätten jedoch auch Minuten, Sekunden oder Tage gewesen sein könnten. Draco wusste es nicht. Doch er erwachte im Krankenflügel. Und zu seinem grossen erstaunen sass Hermine Granger an seinem Bett. Was ihn noch mehr erstaunte, sie sah besorgt aus. ,, Wsmchstdunhier?“, fragte Draco müde und merkte, dass sein ganzer Körper weh tat. ,, Ich helfe Madame Pommefrey aus.“, erklärte Granger. Draco sah sie nicht sehr überzeugt an und schloss wieder die Augen. ,, Unwieso?“, murmelte er. ,, Na ja, sie hat viel zu tun.“, gab Granger zur Antwort. Draco öffnete ein Auge und sah Hermine an. Er wollte sich aufsetzen. Er stützte sich auf die Arme, hob den Rücken und viel mit einem Stöhnen zurück uns Bett. Verdammt. Er konnte nicht mal seine Würde verteidigen. Auch wenn es nur im sitzen gewesen wäre. ,, Was ist eigentlich passiert? Zuerst dachten alle, du seihst tot.“, fragte Granger und legte Draco einen kühlen Lappen auf die Stirn. Zuerst wollte er protestieren, doch das eiskalte Wasser, das vom Lappen tropfte, fühlte sich viel zu gut an. ,, Ich bekam nen Klatscher an den Kopf und schlug meine Birne auch noch an der Torstange an. Toll, oder? Kannst dich freuen. So ein Schicksal wünscht man nur mir.“ ,, Das stimmt nicht!“, entfuhr es Hermine. Sie schlug sich vor den Mund. ,, Ich meine… Also, das wäre ein schlechter Mensch, der so was sagen würde.“, probierte sie sich zu retten. ,, Soll ich dein Bett hochstellen, damit du was trinken kannst?“, fragte sie, um schnell das Thema zu wechseln. Draco zuckte mit den Schultern. Na ja, er hat’s probiert. Granger beugte sich zu ihm und stopfte ihm Kissen hinter den Rücken. Draco sass jetzt einigermassen. Er kam sich so hilflos vor. ,, Na geil. Ich werde den Rest meines Lebens als Krüppel verbringen.“, jammerte er. ,, Red keinen Quatsch! Madame Pommefrey kriegt das schon wieder hin!“, tröstete Hermine ihn. ,, Hey, hier ist gar nicht viel los… Pommefrey hat gar nicht viel zu tun!“, bemerkte Draco. ,, Doch. Sie musste an eine Lehrerversammlung“, sagte Granger hastig. Draco zog die Augenbrauen hoch. ,, Na, wie du meinst.“, sagte er schlussendlich. ,, Halt mal still, du hast da was…“, bemerkte Hermine und fummelte in Draco in den Haaren herum. ,, Wie soll ich mich denn bitteschön bewegen, Granger? Ich bin gelähmt!“, behauptete Draco. ,, Oh nein, bist du nicht. Du hast dir nur das Bein gebrochen und überall etwas geprellt. Mehr nicht.“, ergänzte Hermine, die endlich aufhörte, in seinen Haaren zu wuscheln. ,, Kastriert hab ich mich sicher auch noch.“, knurrte Draco. Hermine sah ihn mit grossen Augen an. Draco bemerkte zum ersten Mal, dass sie wunderschöne, braune Rehäuglein hatte. Und, wieso machten eigentlich alle immer so ein Theater, sie habe so buschige Haare? Die waren doch ganz okay. Eine peinliche Pause trat ein. ,, Ähm… Ja. Soll ich dir was bringen?“, fragte Hermine. Draco bekam zuerst gar nichts mit. Er starrte sie weiterhin an. ,, Alles in Ordnung mit dir?“, fragte sie besorgt. ,, Ja sicher. Ich… Hab gerade ein bisschen nachgedacht. Gerne etwas zum trinken, mir ist heiss…“, gab Draco endlich zur Antwort. ,, Dir ist heiss?“, fragte Hermine stirnrunzelnd. ,, Es ist gerade mal 20° hier drin.“ Schei**e. War es wegen Hermine? Wenn ja hoffte Draco, dass sich ,,KleinDraco“ nicht zu Wort melden würde ...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Zeit zieht weiter und mit ihr zieht es dich zu mir. Die Versuche scheitern, es bricht die letzte Gegenwehr. Dein Herz schlägt schneller und ich kann deinen Atem spür´n. Hör auf meine Stimme, ich gehör´ zu dir und du gehörst mir!
Schließ ich mich Lady und Cat an. Bin gespannt obs so weiter geht...:D
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