Poste für Interessierte mal doch den Originalbrief:
Катерина Лушенко Бюро ночного дозора в немецком консульстве Москва
Кому: Борис Игнатьевич Шеф московского ночного дозора
Очень уважаемый Борис Игнатьевич!
Странный случай случился в моей жизни. Я студентка, которая из Берлина переехала в Москву и там познакомилась с молодым человеком. Этот молодой человек оказался вампиром и я его попросила, мне передать его дар. В течение этого действия его арестовал московский ночной дозор.Ваш сотрудник Андрей Иванов сделал меня светлой Инной а потом заметил, что я стала вампиршой. Бюро немецкого ночного дозора говорит, что не может мне помочь. Но может, вы в состояние?
Полна доверия и с любезным приветом, Катерина Лушенко
Подтверждает: Андрей Иванов, сотрудник ночного дозора
Danke, Cat :)
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"Ich würde vorschlagen, du siehst dir die Autorin dieser Zeilen einmal näher an," meinte Geser und ich sah, dass er sich stark zusammenreißen musste, um nicht zu grinsen. "Einverstanden." Natürlich wollte ich die Lichte Vampirin sehen, ich brannte geradezu vor Neugier und das konnte meinem Chef nicht entgangen sein. "Ich habe sie in ein Nebenzimmer gelegt und niemanden zu ihr gelassen. Nach dem Schock braucht sie nicht auch noch eine Menge Leute, die sie begaffen, als wäre sie ich weiß nicht was," murrte er brummig und schloss eine der Türen in seinem Büro auf, die wie Anton wusste in sein Schlafzimmer führte. Sie lag auf dem doch recht großen Bett und schlief, wirkte dabei wie die Karrikatur der sogenannten Vampirkinder da draußen. Die eigentlich eher hellblonden Haare waren mit etwas Billigem schwarz gefärbt worden und die Ansätze waren bereits merklich herausgewachsen. Auf ihrem wachsbleichen Gesicht sah der weiße Gesichtspuder gräulich und sehr künstlich aus, außerdem hatten sich schwarz-graue Streifen von ihren stark geschminkten Augen ausgebreitet, so dass sie wie ein schlafender Clown aussah. Von ihrer Kleidung konnte er nichts erkennen, da Geser sie bis zum Kinn zugedeckt hatte. Nur ein Paar dieser hohen, geschnürten Plateauschuhe stand in einer Zimmerecke. "Ich glaube, wir sollten sie wecken," sagte ich leise. "Nein, sie wacht in ein paar Minuten von alleine auf. Setzen wir uns und warten ab."