ZitatWeil Alain im betrunkenen Zustand behauptet hat, Produzent zu sein, fängt Pete was mit ihm an - denn er ist mit einer Band befreundet, die uuuunbedingt einen Produzenten braucht! Doch dann stellt sich heraus, dass Alain... eben betrunken war. Und gar kein Produzent ist. Aber Pete besitzt das einzige Exemplar einer Diskette mit einem Programm, das die Welt regieren kann. Und wird darum permanent verfolgt...
Ein ziemlich psychedelisches Stück. Im Grunde genommen befinden sich die zwei Protas die größte Zeit auf einem Ecstasy-Trip. Alain der Intellektuelle versucht, dem simpler gestrickten Pete die Welt zu erklären und dann kommt irgendwie auch noch das Ritzen vor laufender Webcam und lauter solches Zeug im Stück vor - und wird da so gehandhabt, als würde die halbe Welt sowas tun, weil man sich sonst so virtuell fühlt. Und ich frage mich, ob Petes Vater der Programmierer zufällig Bill heißt, oder ob das eine Bill-Gates-Anspielung ist.
Aber immerhin war das einen Hauch besser als das erste Stück...
Vielleicht ist es einfach nicht unsere Welt, Cat *g*. Mark Ravenhill ist der erfolgreichste Dramaturg Großbritanniens - also müssen seine Stücke doch irgendwie jemanden ansprechen, sonst wäre er nicht so erfolgreich.
Wahrscheinlich wir sind einfach so erzogen das wir sowas ne machen müssen.Vllt,erzählt er von seiner Umgebung,wenn er so erfolgreich ist,Erfolg bringt ja meistens Drogen umgebung und so mit.
Genieße dein Leben ständig, den du bist länger tot als lebendig!!!
Das Leben ist wie ein Schatten: Man kann weder davon laufen,noch es einholen!!!
Das nicht mal. Das Stück ist aus den 90ern, als Ecstacy noch neu und aufregend und somit eine Modedroge war. Vielleicht erklärt das, warum das so extensiv beschrieben wird. Auch Homosexualität - offen ausgelebt - war früher kein Thema und deshalb hat der Dramaturg es damit übertrieben. Wer weiß?