ZitatNew York, 1909. Aus einem transatlantischen Frachter steigt eine junge Frau mit ihrem Sohn Natale. Sie kommen aus dem tiefsten Süden Italiens - mit dem Traum von einem besseren Leben in Amerika. Doch in der von Armut, Elend und Kriminalität gezeichneten Lower East Side gelten die gnadenlosen Gesetze der Gangs. Nur wer über ausreichend Robustheit und Durchsetzungskraft verfügt, kann sich hier behaupten. So wie der junge Natale, dem überdies ein besonderes Charisma zu eigen ist, mit dem er die Menschen zu verzaubern vermag ...
Am Anfang des Buches - also besser gesagt die ersten 200 Seiten - war ich geschockt. Okay, es ist vielleicht normal für diese Zeit, aber muss es sein, dass am Anfang eines Romans mehrere Frauen vergewaltigt werden und dieser Vorgang auch noch ziemlich genau beschrieben wird? Meiner Meinung nach ja nicht -.- Aber okay. Ich hab weiter gelesen und dann wurde es immer besser. Es war einfühlsam geschrieben, man konnte sich mit den Personen identifizieren, sie waren menschlich. Das "Vermurkste" vom Anfang lässt sich übersehen, denn das Buch ist erstklassig ...
... Allerdings würde ich das Buch wirklich niemandem empfehlen, der jünger ist als ich (ich bin 16), denn es war anfangs wirklich nicht angenehm so manche Stelle zu lesen.
"Ein Träumer ist jemand, der seinen Weg im Mondlicht findet und den Morgen vor dem Rest der Welt sieht."