Es war Ende September, als der Minister der Zauberei Rufus Scrimgeour Tod in seinem Büro auf gefunden wurde und an seiner Stelle wurde Dolores Umbridge, die erste Zaubereiministerin in der Geschichte der Zauberei ernannt. Daraufhin wurden alle Muggle Geborene umgebracht und in Hogwarts durften auch keine Muggle Geborene zur Schule, doch Dumbledore ließ sie trotzdem zur Schule. Dolores Umbridge verfasste noch ein Gesetz gegenüber von Schutzengeln, die alle zu einem neu gebauten Askaban gebracht wurden, da sie die Schutzengel damit bestrafen wollte, dass die nicht den Hexen und Zauberern bei dem Krieg halfen. Eine Invasion von Verfolgungen ging in der Zaubererwelt um, sodass jeder in Gefahr war, der auch Schutzengeln oder Muggle Geborenen halfen. Die Todesser übernahmen die Überhand der Zaubererwelt, wobei der Krieg seinen Höchststand erreichte. Langsam gingen die reinblütigen Auroren durch das Schutzengel Ghetto umwache zu halten. Man hörte wie manche versuchten die Türen zu öffnen, doch waren alle magisch verschlossen. Der schwarzhaarige Auror öffnete die Tür und zerrte einen Mann heraus, der straßenköterbraune zerzauste Haare und hellblaue Augen hatte, aber so doll, sodass er über den Boden schleifte. Seine Hände waren so kompliziert gefesselt, das keiner es aufbekommen hätte und dem gefesselten Mann taten die Handgelenke deshalb weh. Der andere Auror öffnete die schwere dunkle Eichentür, wo es innen stock finster war, bis er eine Kerze anzündete. Der Mann wehrte sich, doch dies war hoffnungslos, da er schon in den Raum gestoßen wurde und hart auf den blanken Steinboden aufkam. „Nein!“ sagte er beängstigt hoch, doch die beiden Auroren ignorierten ihn. Sie hangen ihn an die Wand um ihn dann mit dem Cruciatus Fluch zu belegen. Die Tür ging quietschend zu und in der nächsten Sekunde hallten die Schreie des Mannes an den blanken Steinwänden wieder. Er spürte den Schmerz in allen Gliedern, doch etwas schenkte ihm Hoffnung, woran er sich fest krallte. Es wurde immer unerträglicher, sodass er bald das Gefühlt hatte er würde seine Luft verlieren, doch da ging die Tür abermals auf und Lucius Malfoy stand in der Tür. „Lasst ihn frei, denn die Ministerin will ihn sprechen.“ sagte er. So wie geheißen befreiten die Auroren den Mann von der Wand, der sofort auf die Knie fiel und zerrten ihn zu Dolores Umbridge, die in einem rosa Umhang in einem Raum stand und ihre Hände hinter dem Rücken hatte. „Nun Mr. Sorcière, sagen Sie mir, wo ihre Schwester ist und deren Vampirstamm?“ „Ich werde nichts sagen, denn lieber sterbe ich.“ schrie der Mann sie an. „Nun wie Sie wollen.“ sagte Umbridge honigsüß. „Lucius-.“ „Geben Sie mir noch Zeit, be-.“ „Zeit? Sie hatten genug Zeit gehabt. Also sagen Sie es uns oder wollen Sie doch sterben.“ „Ich…ich…ich sage wo meine Schwester ist.“ „Sie ist am Vampirfriedhof.“ „Vampire können sterben?“ fragte Umbridge überrascht. „Ja, dass können sie.“ sagte er sarkastisch. „Bringt ihn mir vor, denn er soll seine Bestrafung noch spüren, dass er mich anlügt.“
Harriet ging langsam an den Grabsteinen entlang, wo sie vor einem wunderschönen marmornen Grabstein stehen blieb und es sich betrachtete. Ihr kamen tränen auf, denn sie stand vor dem Grabstein ihrer Mutter, wo drauf geschrieben stand:
Julia Sorcière geboren 31. Oktober 1951, gestorben 3. Januar 1980
Der einzige Feind den man nicht besiegen kann ist der Tod!
Harriet strich vorsichtig rüber, wobei sie ihr Kind im Bauch spürte. Sie richtete sich auf und wollte gerade gehen, als etwas an ihr vorbei flog. Wieder ein Pfeil, den habe ich doch schon einmal gesehen, aber woher? fragte sich Harriet. Nein…! „Sieh an, sieh an. Harriet Sorcière ist schwanger und-:“ „Lass Harriet oder-.“ „Oder was Cornelius Wagner?“ „Cornelius, bitte halte dich daraus, denn ich will nicht, das du dich für mich opferst. Ich werde eh irgendwann sterben.“ sagte Harriet. „Ja, irgendwann, aber nicht heut und nicht Morgen, sondern, wenn unser Kind selbst Kinder hat.“ sagte Cornelius. „Also, was wollt ihr?“ „Wir sollen Miss Harriet Sorcière zum Engel Ghetto bringen, wo sie dann hingerichtet wird, da sie dort abgehauen ist.“ sagte Draco Malfoy, der noch immer von Crabbe und Goyle begleitet wurde. „Das werde ich verhindern.“ „NEIN!“ schrie Harriet. „Crucio!“ schrie Malfoy, woraufhin Cornelius anfing zu schreien. Ja, es waren Monate vergangen, als Harriet und Cornelius sich wieder getroffen hatten. Harriet war gerade im fünften Monat gewesen und sie war auf der Such nachdem Vampirfriedhof, wonach sie immer noch suchte, doch brachten ihre Spuren sie nur nach Godric’s Hollow, wo eins Harry Potters Eltern mit ihm gewohnt hatten und sogar Albus Dumbledore hatte mit seiner Familie hier gewohnt. Nun standen sie, Cornelius und Malfoy mit seinen Kumpanen auf dem Friedhof von Godric’s Hollow. Harriet schaute gezwungenermaßen zu wie Cornelius unter dem Cruciatus Fluch litt, denn sie wusste nicht wie sie ihm Helfen konnte, denn ihr Zauberstab war seid einigen Tagen zu Bruch gegangen und sie konnte sich keinen neuen kaufen, da alle Läden geschlossen waren, weil entweder die Besitzer vor dem Krieg geflohen waren, im Krieg kämpften oder irgendwo hingebracht wurde, wo er dann qualvoll starb. Malfoy lachte gehässig auf, als er Harriets entsetztes Gesicht sah. „Hört auf! HÖRT AUF!“ schrie sie, doch Crabbe verpasste ihr einen Fesslungszauber, sodass sie Cornelius nicht helfen konnte, was sie ohne hin nicht tun konnte. Sie fiel mit ihrem Hinterteil zu Boden. Ja, es war ein Alptraum für Harriet, zu zusehen wie der Vater ihres ungeborenen Kindes qualvoll gefoltert wurde. Tränen rannen über ihr Gesicht, wobei er immer nach ihrem Namen schrie und sie ihm nicht helfen konnte; sie wollte ja, aber es ging nicht. Die Fesseln verbreiten ihr im Körper das Gefühl, das sie eine Art Zwangsjacke an hätte, obwohl es nur Fesseln waren. „Avada Kedavra!“ rief Malfoy, als es ihm zu langweilig wurde. „Cornelius!“ schrie Harriet entsetzt unter Tränen. „Tja, er war eh einer von den Guten, dessen ungeachtet er reinblütig war.“ „Du…du…du elender Bastart.“ schrie Harriet. „Wenn ich dich kriege, dann-.“ „Was dann, Sorcière?“ fragte Malfoy honigsüß. „Wirst du mich umbringen?“ Harriet schaute ihn Zornig an, bevor er disapparierte und sie alleine ließ. Ein Donnergrollen hörte man in der Ferne, als der Himmel sich rasch bedeckte. Bitte lass mich nicht hier sterben, dachte Harriet kläglich, als es Anfing zu Blitzen. Viele Menschen, die am Eingang des Tores vom Friedhof vorbei liefen rannten um nicht nass zu werden, doch keiner achtete auf Harriet, die hysterisch versuchte sich zu befreien. Nach langer Zeit schaffte sie es und sie ging zu einem Pub, wo sie sich ein Zimmer bestellen wollte, aber da merkte sie, dass sie ihre Geldbörse verloren hatte. Der Wirt schaute sie skeptisch an, wobei Harriet in ihrem Stoffrucksack herum wühlte, doch der Wirt schickte sie wütend nach draußen ins Gewitter, wo sie dann zum Friedhof zurück zu Cornelius ging, der Tod neben dem Grabstein ihrer Mutter lag. Oh Cornelius, hätte ich bloß nur dir geholfen, aber ich konnte nicht. Oh Cornelius, verzeihe mir, dachte Harriet traurig, wobei sie sich neben ihn legte und sofort einschlief.
************************ Und das Mondlicht schien durch das Laub der Bäume auf den Tempel von einst. Und wenn ich nicht gestorben bin, so lebe ich noch heute. Bitte lesen und kommentieren: Gefallene Engel R.I.P. Leslie Nielsen & Sir Christopher Lee