Ab hier kann es dauern, bis ich das nächste Kapitel habe, weil ich bis hierhingeschrieben habe. Jetzt muss ich etwas über den Inhalt nachdenken
Fall 13: Wiedersehen in der Halle
Am Samstag fand das Karateturnier statt. Ran hatte mit Aoko und Keiko abgemacht, dass sie sich in der Detektei Mori treffen würden, damit sie zusammen mit Rans Vater dahin fahren konnten. „Wie gut, dass der Junge mit Professor Agasa fährt. Sonst hätten wir nicht mehr so viel Platz im Auto.“, meinte Kogoro. Die Detective Boys wollten auch mitkommen und Conan meinte, er würde mit ihnen von Professor Agasas Haus mitfahren. Sonoko holte Makoto vom Flughafen ab und so würde sie mit ihm kommen. Am Ende würden sie sich alle in der Halle treffen.
„Na, wenn das mal gut geht.“, dachte Conan, als er bei Professor Agasa angekommen war. Er hatte das Gefühl, dass sie sich in der Menschenmenge nicht wieder finden würden. „Und warum kommst du überhaupt mit?“, zischte er Yuki zu, der mit strahlenden Gesicht sich den Detective Boys angeschlossen hatte, die schon fieberhaft vom Karate redeten. „Na, ich gehöre doch zu euch Detective Boys.“, erwiderte Yuki fröhlich. „Seit wann, machst du einen auf Detektiv?“, blaffte Conan ihn an. „Ich kann alles sein, wenn ich will.“, meinte Yuki und schenkte ihn ein kühles Lächeln, dass Conan ebenso kühl erwiderte. „Ja, ja... war ja klar.“ Ai schmunzelte. „Selbst im Kinderkörper müsst ihr euch streiten.“ Die Detective Boys waren schon im Auto und hörten nicht, was Conan, Yuki und Ai redeten. „Wir streiten nicht. Wir sehen nur, wer der schlaure von uns beiden ist.“, meinte Yuki. „Obwohl doch klar ist, dass ich klüger bin, als du.“, fügte er hinzu. „Eingebildet bist du nicht, aber dank mir sind dir ein paar Aktionen, als Dieb fehlgeschlagen.“, erwiderte Conan. „Ts... Aber so richtig durchschaut hast du mich auch nie. Wie oft wolltest du mich schon ins Gefängnis bringen?“, entgegnete Yuki mit hämischen Grinsen. „Pah! Deine billigen Zaubertricks bringen dich aber nicht weiter, als Detektiv.“, sagte Conan. „Billige Zaubertricks?“, wiederholte Yuki empört. „Das ist mir alles zu blöd. Ich habe keine Lust euren albernen Streit weiter anzuhören.“, meinte Ai und stieg ins Auto. „Wo bliebt ihr? Wir kommen noch zu spät!“, rief Professor Agasa. Conan und Yuki stiegen ins Auto. Als sie saßen, mussten sie feststellen, dass sie leider nebeneinander sitzen mussten. Sie verschänkten beide die Arme und schauten in entgegengesetzte Richtung.
Währendessen trafen Aoko und Keiko in der Detektei Mori ein. „Sie sind also Detektiv Kogoro Mori.“, sagte Aoko und musterte Kogoro. „Mein Vater hat schon von Ihnen erzählt.“ „Dein Vater?“, fragte Kogoro mit hochgezogenen Augenbraun. „Ich bin die Tochter von Inspektor Nakamori.“, antwortete Aoko. „Ach, der immer wieder erfolglos versucht Kid zu fangen.“, stellte Kogoro fest. „Paps!“, fuhr Ran ihren Vater an. „Ist schon gut. Mein Vater ist wie besessen darauf Kid zu schnappen. In letzter Zeit hört man ja nichts von ihm und mein Vater hat nicht viel zu tun.“, sagte Aoko. Sie versuchte zu lächeln, was aber nicht recht gelang. „Müssen wir nicht los?“, fragte Keiko und sah auf die Uhr. „Du hast recht!“, sagte Ran und sie stiegen alle ins Auto ein. Während der Fahrt sagte Aoko das, was sie schon immer sagen wollen. „Da Sie ja Detektiv sind. Können Sie jemanden für mich finden?“ „Hmmm?“, machte Kogoro. „Nun ja, ein Schulfreund ist verschwunden. Ich kann ihn nicht erreichen. Seine Mutter ist auch nicht mehr zu Hause. Das ist unheimlich. Was ist, wenn den beiden was zugestoßen ist?“ „Du sagtest, dein Schulfreund und seine Mutter seien verschwunden. Was ist mit seinem Vater?“, wollte Kogoro wissen. „Der ist vor acht Jahren bei einem Unfall gestorben.“, erwiderte Aoko traurig. Sie senkte den Blick, als sie Rans mitleidvollen Blick spürte. Sie wollte rasch fort fahren, um das Thema zu wechseln. „Jedenfalls, ist sein Name Kaito Kuroba und hier ist ein Foto von ihm.“ Sie griff in ihre Tasche und holte ein Foto von einem 17jährigen Jungen heraus und gab es Ran, da Kogoro das Auto fuhr. Ran betrachtete das Foto und musste unwillkürlich an Shinichi denken. Zum einen sah der Junge Shinichi sehr ähnlich. Zum anderen musste sie daran denken, dass er auch auf Mysteriöse Weise ganz plötzlich verschwunden war. Ran hatte das Gefühl, dass dieses Verschwinden von Shinichi und Kaito Kuroba irgendwie zusammenhing. Immerhin kannte sie nun auch ein Mädchen, dass genauso fühlte wie sie.
Sie waren in wenigen Minuten angekommen und Ran musste in die Umkleidekabine, um sich umzuziehen. Auf dem Weg traf sie auf Professor Agasa und die Detective Boys. „Hallo Ran.“, begrüßte Professor Agasa sie. „Alles gute beim Turnier.“ „Danke.“, lächelte Ran. „Die anderen sind dort drüben. Ich muss jetzt wirklich los.“ Mit den Worten rannte sie zu der Umkleidekabine. Conan öffnete den Mund. Er wollte ihr auch alles gute wünschen, aber die Worte kamen einfach nicht über die Lippen und sie war schon in der Menschenmenge verschwunden. Er sah noch einen Augenblick in die Richtung, in die Ran verschwunden war und folgte dann den Kindern. „Hey! Hier sind wir!“, reif Professor Agasa. Conan sah wie Kogoro und zwei Mädchen, die er zuvor noch nie gesehen hatte zu ihnen gelaufen kam. „Wir haben Ran getroffen und sie hat gesagt, dass ihr hier seid.“, meinte Professor Agasa. Kogoro betrachtete die Kinder skeptisch. „Hört mal, das ist kein Kinderspielplatz hier! Ich will nicht, dass ihr hier rumlauft und irgendein Unfug anstellt!“, mahnte er die Kinder in einen unfreundlichen Ton. „Geht klar!“, antworteten die Kinder, außer Ai, Conan und Yuki. Yuki hatte sich hinter den Rücken von Professor Agasa versteckt, als er Aoko erblickte. „Was hat die hier zu suchen?“, dachte er. Nicht, dass sie ihn entlarven würde. „Seid ihr Freunde von Ran?“, fragte Professor Agasa die zwei Mädchen. „Wir haben sie zufällig getroffen und sie hat uns eingeladen.“, antwortete Keiko. „Ich hieße Keiko Momoi und das ist meine Freundin Aoko Nakamori.“, stellte die blonde mit den zwei Zöpfen sich selber und ihre Freundin vor. „Nakamori?“, schoss es Conan durch den Kopf. „Doch nicht etwa...“ Aoko betrachtete Conan eingehend. „Ein Junge mit einer Brille, der bei den Moris lebt...“, murmelte sie. Dann hockte sie sich runter, um Conan ins Gesicht zu sehen. „Mein Vater hat von dir erzählt. Du bist doch dieser kleine Conan, der schon oft geholfen hat Kaito Kid zu verjagen.“ Sie lächelte ihm freundlich zu. „Dann bist du die Tochter von Inspektor Nakamori?“, hackte Conan nach. „Ja.“, nickte Aoko. Dann richtete sie sich wieder auf, um die anderen Kinder zu betrachten. „Und ihr seid alle befreundet?“, fragte sie. „Wir sind die Detective Boys und lösen jeden Fall!“, riefen Genta, Mitsuhiko und Ayumi gemeinsam. Conan verdrehte die Augen. „Nein nicht schon wieder! Müssen sie sich den jedes mal so vorstellen?“, dachte er. Aoko schien das jedenfalls nichts aus zu machen. Sie lächelte den Kindern zu. „Ach wirklich?“, sagte sie. „Dann weiß ich ja, an wen ich mich wenden kann, wenn ich Probleme habe.“ Das meinte sie natürlich nicht ernst. Das sah man zum einen an ihren Gesichtsausdruck und zum anderen, hat sie den Detective Boys nicht von ihrem Problem erzählt, dass sie ihren Freund vermisste, aber sie wollte den Kindern einfach eine Freude machen, was ihr auch gelungen war, denn Genta, Mitsuhiko und Ayumi strahlten. Anschließend warf sie einen Blick auf den Jungen, der sich hinter Professor Agasa versteckte. „Nanu, was ist mit dir? Warum so schüchtern? Ich tu dir nichts, keine Angst.“, sagte sie und hockte sich runter zu den Jungen. Dann, als sie in sein Gesicht blickte und sein zerzaustes Harr betrachtete, klopfte ihr Herz unerklärlicher Weise wie wild. Er sah aus, wie... Als er noch klein war... Aber das ist abwegig...Er war ein kleiner Junge, nichts weiter.
Mal ein ganz neuer Fandome und eine erfrischend andere Geschichte, Ginny! Warum hast du so lange nicht weitergemacht? Die Story ist wirklich gut. Mir gefällt auch der Name des Steins... Pandora, so schön geheimnisvoll!
************************ Und das Mondlicht schien durch das Laub der Bäume auf den Tempel von einst. Und wenn ich nicht gestorben bin, so lebe ich noch heute. Bitte lesen und kommentieren: Gefallene Engel R.I.P. Leslie Nielsen & Sir Christopher Lee