Mae ist Punkerin. Sie trinkt Dosenbier, lungert im Park rum, besetzt Häuser, lässt sich von niemandem etwas sagen und wenn jemand eins auf die Nase will, dann kann sie auch damit dienen. Aber sie ist nicht nur Punkerin - hinter der harten Fassade verbirgt sich ein Mädchen, geprägt von der Trennung der Eltern, dem Krebstod ihres großen Bruders, von dem ihr nur ein paar rote Chucks geblieben sind, als sie noch ein Kind war.
Das Buch hat eindeutig viel Emotion, wenngleich man sich als Kerl vielleicht in manches Frauenthema doch lieber nicht vertieft hätte.... der Roman nimmt aber kein Blatt vor den Mund. Seien es Drogen, Krebs oder HIV, es wird nichts verklärt.
Weiterempfehlen? Dunno. Ich persönlich mag so trauriges Zeugs eigentlich nicht, aber manch anderem würde es sicher gefallen. Der Roman ist jedenfalls sicher nicht schlecht.
He that breaks a thing to find out what it is has left the path of wisdom. - Gandalf the Grey
Gordn ist ein Indianer und trinkt aus einem Ledertrinkschlauch! Hängt ihn!