Zitat von KlappentextMogens VanAndt ist Professor für Archäologie an einer kleinen Universität an der Ostküste der USA. Ihm stand einmal eine glänzende Karriere bevor. Doch es gibt einen dunklen Fleck in seiner Vergangenheit. Da erhält er eine neue Chance - ausgerechnet von dem Mann, den er für sein Unglück verantwortlich macht
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Der Originalklappentext war ausführlicher - leider so ausführlich, dass er genauso gut die ca. 70 ersten Seiten ersetzen könnte *GGG*. Ich bin sehr zwiegespalten. Die Geschichte, die Charaktere, die erschaffenen Orte und Welten haben perfekt zueinander gepasst, waren rund, die Atmosphäre war dicht und die Story selbst oftmals spannend und mit haarscharfen Wendungen. Womit ich aber überhaupt nicht klarkam, war der Schreibstil. Schlimm genug, dass der Klappentext meiner Ausgabe von "Anubis" bereits das Geheimnis löst, über das der Prota 70 Seiten lang grübelt ;-), sodass es für mich wie Kaugummi zu lesen war - ICH wusste ja längst, wie der Hase läuft! Diese siebzig Seiten waren auch noch so schwülstig und so bedeutungsschwanger geschrieben, dass ich mir ca. 40 % der Handlung grob im Voraus zusammenreimen konnte, ehe ich auch nur annähernd im Buch drin war - denn die Andeutungen waren nicht nur überoffensichtlich, sondern auch noch kursiv hervorgehoben -.- Das aber zieht sich durchs ganze Buch - und so sind "spannende Enthüllungen" nicht wirklich spannend, da man doch permanent mit der Nase darauf gestoßen wurde, dass sie irgendwann kommen - und dann als sie da sind, kommt nur ein müdes "war ja klar".
Daher weiß ich nicht, ob ich "Anubis" empfehlen würde. Ich mochte die Handlung sehr, aber die Sprache hat sie mir oft vergällt.
Irgendwie Jein. Ich habe bis zum Schluss nicht kapiert, ob hinter so einem verdrehten Tor eine Parallelwelt kommt oder sie zwar auf der Erde sind, aber in einer pseudoägyptischen, strangen Stadt voller schakalköpfiger Viecher, wo seinerseits dann in einer pseudoägyptischen Pyramide ein Tor zum Sirius ist oder so...
Ist eine Weile her, dass ich was Hohlbeinmässiges gelesen habe. Aber ich glaub nicht, dass das ein Teil meiner Sammlung von ihm wird. Hört sich aber wirklich nach einer guten Idee an.
Wenn die Apokalypse an die Tür der Welt klopft, wird es Zeit, wieder zu dem zu werden was du einst warst
::::::::::::::::::: Warum einfach wenn es auch kompliziert geht. Semper fi *** Der Tropfen des Schweigens durch bricht die Stille. ******* "Diese Schrottkiste?" "Jepp" "Das ist wirklich dein ernst?" "Hast du ein Problem damit?" "Scheiße ja, eine Frau am Steuerknübel eines schrottreifen Bomber. Ich häng an meinen Leben." "Dann bleib hier und strick Socken Weichei.“
Das Buch habe ich auch. Oder hatte? Ich miste so oft aus... Aber gelesen habe ich es auf jeden Fall. Ich glaube ich fand es ganz gut sogar. Ein bisschen crazy aber zur Abwechslung mal ganz nett.
Ob ich mich Ladys Kritik anschließen kann weiß ich nicht, dazu ist es zu lange her das ich es las.
Es ist immer eine Frage, ob man ein Buch liest, ehe man anfängt, sich mit dem Schreiben zu beschäftigen oder danach. Ich fand viele Bücher hinterher sprachlich nicht mehr gut.