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(Iwie hab ichs Gefühl das schonma geschrieben zu haben oO)

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Ich glaube, in deinem Bücherthread :)

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Mich beschäftigt dieser Roman sehr, hab ihn schon mehrere Male gelesen.

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Ich auch. Und obwohl ich ganz genau weiß, wie er endet, habe ich dann jedes einzelne Mal einen Riesenkloß im Hals...

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Grade als jemand, der sich absolut kein Bild vom Leben im Krieg machen kann,
weil er in Kriegsarmen Zeiten geboren und aufgewachsen ist.

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Darum wirkt auch auf mich immer diese Normalität des Kriegsalltags, wie sie im Buch beschrieben wird, oft schockierend. Dieses "Ja, die Hälfte von uns ist tot, also bekommen wir die doppelte Ration und sind glücklich" und wie das dann begründet wird. Da hat man als leser irgendwie das Gefühl, mitten in der Luft zu schweben - zumindest mir geht es immer so - und absolut gelähmt kein Urteil fällen zu können.

Genau... Dass das eine völlig andere Welt ist, wo unsere Moral quasi geheuchelt wäre.