Das Buch ist, mit einem Wort: komisch. Und zwar durch und durch.
Die Ich-Erzählerin erzählt von ihren Begegnungen mit 22 Frauen, deren Namen der griechisch-römischen Mythologie entnommen sind (Semele, Iuno, Diana, Galanthis etc.). Vorherrschend ist im ganzen Werk ein "Rauschzustand" (daher das Opium im Titel) und das Motiv der Verwandlung, da alle diese Frauen eine Art Metamorphose durchmachen (aus Io z.B. wird im Traum ein Stier).
Würde ich es weiterempfehlen? Dunno. Wieso ich es gelesen habe? Weil da Ovid im Titel steht und ich Ovid mag :P
He that breaks a thing to find out what it is has left the path of wisdom. - Gandalf the Grey
Gordn ist ein Indianer und trinkt aus einem Ledertrinkschlauch! Hängt ihn!