Zitat von WikipediaDikaiopolis, ein attischer Bauer, ist des bereits sechs Jahre währenden Peloponnesischen Krieges überdrüssig. Da die Volksversammlung von seinen Friedensplänen nichts wissen möchte, schließt er - durch einen "Friedenswein" - dreißigjährigen Privatfrieden mit Sparta. Die Acharner - Bewohner eines Demos, die hauptsächlich vom Köhlerhandwerk leben - wollen Dikaiopolis für seinen Verrat lynchen, doch der gewitzte Bauer kann sie - weil er sich vom Tragödiendichter Euripides allerhand Requisiten und damit die Wortgewaltigkeit von dessen Helden leiht - von seinem Vorhaben überzeugen. Während Dikaiopolis nun die Annehmlichkeiten seines Friedens, die sich - platt gesagt - in Wein, Weib und Festfreuden ausdrücken, genießen kann, kehrt sein Widersacher Lamachos, ein überzeugter Militarist, schwer gebeutelt aus dem für den Rest Athens weiterhin bestehenden Krieg zurück.
Es entbrennen teilweise wortwitzige Wahnklaubereien - ehm.... wahnwitzige Wortklaubereien, wenn Lamachos seinen Knappen antreibt, ihn zu rüsten, während Dikaiopolis seinen Sklaven bittet, ihn gebührend mit Gastgeschenken für das Bankett einzudecken, auf das er zu gehen gedenkt...
Ich habe es in einer englischen Übersetzung gelesen - und ja, das Englische eignet sich für solche Spielereien um Welten besser als das Deutsche :)