Desperados: Wanted Dead or Alive ist ein Computerspiel aus dem frühen Jahre 2001.
Man steuert den Kopfgeldjäger John Cooper zusammen mit seinen Freunden, die hinter den berüchtigten Zugräubern von New Mexiko her sind. Klingt nach Western, ist es auch: Das Setting ist 1886.
Das Spiel selbst ist aber nicht so blutrünstig und kein stupider Shooter, wie man es vielleicht erwarten würde. Im Gegenteil: Wer nur zum Colt greift, ist schnell ein toter Mann.
Das Spiel lebt von Taktik, Hinterhalt und unauffälligem Vorgehen. Oft denkt man stundenlang darüber nach, wie man einen Gegner am besten ausschaltet, damit es niemand bemerkt und Alarm schlägt.

Obwohl 11 Jahre alt, ist es für mich immer noch eines der besten Spiele aller Zeiten :-). Zu haben ist es aber wohl leider nur noch als Restposten...

Stimmt, das war wirklich ein Tippfehler! Vielen Dank!

:-)

Ach, Fortessa ist doch einfach, wenn man weiß wie es geht ;-)

(Ich hab aber damals wegen Fortessa mit dem Spiel aufgehört und es erst zwei Jahre später wieder probiert *g*)

Jep, aber das ist es immer :-).

Ich muss allgemein sagen, ich bin vom Nachfolger "Helldorado" (=Desperados Teil 3) ziemlich enttäuscht. Taktik braucht man da kaum noch, jedenfalls nicht vergleichbar mit dem Vorgängerspiel.

Weil es genau so wie Robin Hood ist - total einfach.
Außerdem im Vergleich zum Vorgänger bekloppte Grafik, völlig unnötiger 3D-Modus und die Missionsvorbesprechungen und die Filme zwischendrin wurden auch gestrichen.

Klar gibt es noch Zivilisten.

Ich hab einen der Nachfolger davon gespielt, schon in 3D, der hat Spaß gemacht. Am liebsten hab ich Doc McCoy gespielt, den hatte ich hier auch mal als Ava :D