ZitatAls Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf „Play“ – und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die sich vor zwei Wochen umgebracht hat. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe sind es, die zu ihrem Selbstmord geführt haben, dreizehn Personen, die daran ihren Anteil haben. Clay ist einer davon ...
Wirklich ein Buch, das unter die Haut geht. Es gibt glaube ich jedem Leser einige Gründe über sein Verhalten anderen Leuten gegenüber nachzudenken. Manchmal lösen Dinge, die wir vielleicht gar nicht so meinen, einen riesigen Wirbel in einer anderen Person aus, der weitreichende Folgen haben kann. Jay Asher versteht es, die Geschichte so aufzuschreiben, dass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen möchte. Die Charaktere wirken realistisch. Die Mischung aus der Erzählung Hannahs und Clays Gefühlen ist wirklich fesselt. Allerdings lässt einen das Buch auch lange Zeit nicht los und man sollte es nicht unbedingt lesen, wenn man gerade nicht die Nerven für eine aufwühlende Geschichte hat.
"Ein Träumer ist jemand, der seinen Weg im Mondlicht findet und den Morgen vor dem Rest der Welt sieht."