Zuerst: ich bin mir nicht sicher, zu welchem Land ich sie einordnen soll, aber da sie hauptsächlich auf Deutsch schreibt, habe ich mich für Deutschland entschieden...
ZitatIn den endlosen Steppen der Mongolei trifft Anga auf den wunderschönen Schimmel Khan. Doch der Wildhengst ist in großer Gefahr - einer Gefahr, die das Pferd und Anga unauflöslich zusammenschweißt.
Hier geht es nicht alleine um das Pferd, sondern auch um das Leben in einem mongolischen Jägerstamm, den Wunsch einer stolzen Frau nach Unabhängigkeit und einer "zaghaften" Liebe, der auf beiden Seiten der eigene Stolz etwas im Weg steht. Ich zähle diese Geschichte schon seit längerer Zeit zu einer meiner absoluten Lieblingsgeschichten. Es ist nicht nur so, dass die Geschichte an sich berührt sondern auch, dass Federica De Cesco einen unglaublich schönen, emotionalen, aber nicht überladenen Schreibstil hat ... Die Lektüre dieses Buches steht für mich meistens an, wenn ich einen richtig schlimmen Tag hatte oder so und auch wenn ich es schon fast auswendig kann, muss ich trotzdem manchmal an der einen Stelle noch weinen. Aber da es eine Geschichte - ich denke das kann ich vorweg nehmen - mit zumindest halben Happy End ist, kann man dann auch wieder lächeln.
"Ein Träumer ist jemand, der seinen Weg im Mondlicht findet und den Morgen vor dem Rest der Welt sieht."