ZitatSeit Stephen Killigan als Philosophiedozent in Cambridge angefangen hat, ist ihm kalt bis auf die Knochen. Sind es die 700-jährigen Steine der ehrwürdigen Universität, die ihn frösteln lassen? Als er eines Abends auf die Leiche einer vermissten Schönheitskönigin stößt, meint er den Grund zu verstehen - und versteht nichts mehr, als die maskierte Tote kurz darauf wie vom Erdboden verschluckt ist.
Die Idee ist eigentlich ziemlich cool - aber ich bin auch nach zwei Tagen immer noch nicht sicher, ob mir das Buch eigentlich gefallen hat oder nicht. Und das ist mir noch nie bei einem Buch passiert. Das Konzept der Zeitreisen in diesem Buch ist richtig, richtig cool. Auch, wie es freien Willen, Determinismus und dergleichen auf die Probe stellt. Killigan ist auch eine recht interessante Persönlichkeit und der Killer ein toller Antagonist. Würde daraus eine Serie, würde ich die Fortsetzung vermutlich sogar lesen. Und dennoch kann ich einfach keine vernünftige Meinung zu diesem Buch abgeben und ich weiß nicht mal so richtig, wieso.