Ganz ehrlich, ich mochte das Buch sowas von gar nicht, dass ich am liebsten nichts drüber schreiben würde.
Aber ich kann keine Kritik äussern, wenn ich keine Zusammenfassung gebe.

Also:

Es ist heiss in Venedig. Sehr heiss.
Brunettis Kollege hat ein Problem mit seiner Tante. Die befasst sich seit neustem mit Astrologie und gibt extrem viel Geld bei einem Hellseher aus.
Brunetti soll helfen.
Nebenbei geschieht ein Mord.
Der hat aber gar nichts mit dem Astrologiezeug zu tun..
Und.. na ja.
Wie schon gesagt, ich mochte das Buch gar nicht.
Zu viele Namen und zu viele (und vor allem nicht gut durchdachte) Verstrickungen.
Und sehr viele langweilige Passagen.
Ich zitiere: "Er knackte eine Pistazie - und biss auf eine gummiartige Substanz. Er spuckte das Ding in seine Hand und warf es mit dem Rest der Tüte in den Papierkorb. Verglichen damit waren die Chips ausgezeichnet. ... Der Schokoriegel war mit einer dünnen weissen Schicht überzogen, so ähnlich wie Kupfer mit Grünspan. Er nahm sein Taschentuch und wischte den Riegel so lange ab, bis er wieder nach Schokolade aussah: dunkle Schokolade mit Haselnüssen. Die mochte er am liebsten."

UND DAS GEHT NOCH NE SEITE SO WEITER!

Ich weiss nicht, obs an meiner allgemeinen Abneigung für Krimis liegt, oder ob dieses Buch einfach so ist.

Nun denn, jedenfalls finde ICH das Buch grösstenteils Blabla, auf den letzten 20Seiten wird dann alles aufgeklärt.

Ich hab das so gelesen und dachte:
Ja aber hallo? Was interessieren mich seine Heisshungerattacken! xD