Peter Schlemihl verkauft einem Mann in grau seinen Schatten gegen ein Goldsäckel, welches immer Geld bereit hält. Nun ist er reich, doch ohne Schatten ist das Leben nicht das Selbe wie früher. Die Leute gehen ihm aus dem Weg, und sogar seine grosse Liebe muss er deswegen aufgeben. Als er dem Grauen wieder begegnet, bietet dieser ihm seinen Schatten wieder an.. allerdings fordert er im Gegenzug Schlemihls Seele. Diesen Tausch geht Schlemihl jedoch nicht ein. Lieber verbringt er sein Leben auf der Flucht, allein. Da er sein Goldsäckel ebenfalls aufgegeben hat, muss er mit dem wenig bisschen Geld, dass er noch hat, klarkommen. Mit dem letzten bisschen kauft er sich neue Schuhe, welche sich als Siebenmeilenstiefel entpuppen. So reist er von Land zu Land.
Nun ja... Nicht unbedingt mein Geschmack. Ich weiss nicht, was so schlimm daran sein soll, keinen Schatten zu haben. Ich meine, jaa, der Schatten könnte eine Metapher für die Seele sein und der graue Mann der Teufel. Aaber, macht das Sinn, wenn er seinen Schatten gegen seine Seele zurückhaben könnte?
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Zeit zieht weiter und mit ihr zieht es dich zu mir. Die Versuche scheitern, es bricht die letzte Gegenwehr. Dein Herz schlägt schneller und ich kann deinen Atem spür´n. Hör auf meine Stimme, ich gehör´ zu dir und du gehörst mir!
Ganz neu klingt die Geschichte für mich nicht, ich meine was ganz Ähnliches bei Hans-Christian Andersen gelesen zu haben: http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Schatten Bestimmt war dieser Text bekannt.
Ich denke auch. Der Schatten wird ja oft in diesem Zusammenhang benutzt.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Die Zeit zieht weiter und mit ihr zieht es dich zu mir. Die Versuche scheitern, es bricht die letzte Gegenwehr. Dein Herz schlägt schneller und ich kann deinen Atem spür´n. Hör auf meine Stimme, ich gehör´ zu dir und du gehörst mir!