Handlung: Charles Buchanan, Vertreter einer Kinogesellschaft, kommt 1929 an das schottische Theater "Variety", um zu verkünden, dass es schließt und um einen Projektor aufzustellen. Doch eigentlich will niemand, dass das Theater in ein Kino verwandelt wird... Der Zuschauer/Leser darf in die Geschichte der britischen Music Hall eintauchen, für das das "Variety" repräsentativ steht - erfährt aber auch Düsteres über die Vergangenheit von Charlie, Jack, Betty und Lorna. Denn in diesem Theater hat jeder sein Päckchen zu tragen.
Als ich damit durch war, fand ich das Stück gar nicht mal so schlimm... Gerade die von den Kritikern verrissenen vielen Handlungsstränge fand ich faszinierend. Es ist ein relativ modernes Stück, aber weder vulgär noch übertrieben avantgardistisch - feines, gutes Theater :), wenn auch nur an wenigen Stellen lustig - es ist eher eine traurige Komödie.