ZitatDas Stück handelt vom Staatsschauspieler Bruscon, der auf Tournee in dem kleinen Dorf Utzbach Halt macht und dort versucht sein Stück „Das Rad der Geschichte“ erfolgreich auf die Bühne zu bringen. Seine ganze Familie - die Ehefrau, Sohn und Tochter - sind als Schauspieler daran beteiligt. Zu Beginn beharrt Bruscon gegenüber dem Wirt des Gasthauses, in dem gespielt werden soll, vehement darauf, dass der Feuerwehrhauptmann des Dorfes die Löschung des Notlichts am Ende des Stücks erlauben muss. Bruscon äußert über viele Umstände des Ortes seinen Unmut. Er beklagt sich gegenüber dem Wirt über die Schwüle des Raumes, befürchtet ein Durchbrechen des Bodens und der Ort Utzbach scheint ihm im Grunde viel zu klein für sein so "herausragendes" Werk. Zudem ist auch noch "Blutwursttag", wie er vom Wirt erfährt, da habe kaum ein Dorfbewohner Zeit....
und und und! Bruscon hört nicht auf, sich zu beklagen. Im Prinzip stellt "Der Theatermacher" ein einziges, knapp 120 Seiten langes lamentieren des Brucson dar. Allerdings haben die letzten 3 Zeilen eine Witzigkeit, dass ich fast vom Stuhl gefallen wäre, als ich sie las.
He that breaks a thing to find out what it is has left the path of wisdom. - Gandalf the Grey
Gordn ist ein Indianer und trinkt aus einem Ledertrinkschlauch! Hängt ihn!