ZitatDie Ereignisse aus dem vorigen Band werfen ihre Schatten auch auf diesen Band: Nachdem Henri mit viel Mühe die reizende Gabrielle erobert hat, führt er mit ihr eine Beziehung, als wäre sie die Königin. Ihre gemeinsamen Kinder lässt er prächtig taufen und überhäuft die Frau mit Ehren. Und doch... ehe er den endgültigen Schritt machen und sie heiraten könnte, wird sie ihm auf grausame Art entrissen - noch heute ranken sich Mythen um das Ende von Gabriele d'Estrées. Nach dem Tod seiner teuren Herrin ist Henri nicht mehr er selbst. Ob er will oder nicht, nun muss er heiraten und wählt unter den angebotenen Prinzessinen scheinbar das kleinere Übel: Maria Medici. Doch die dicke Maria ist keinesfalls so harmlos wie sie zu sein scheint und bald sieht Henri sich in seinem eigenen Schloss von Feinden umzingelt. Nur eine Handvoll Freunde aus alten Tagen helfen ihm, nicht vor der Zeit zu verzweifeln und zu dem komischen Greis zu werden, für den seine Frau ihn bereits hält.
Wunderbare nahezu 900 Seiten über einen großen Menschen, der wusste wie man sowohl Frauen, als auch sein eigenes Land liebt und der weiß, was wahre Größe und die Last der Verantwortung eines Souveräns tatsächlich bedeuten. Immer wieder gern gelesen.