Zitat von KlappentextWer immer sich am wohligen Schauer des Grauens berauschen möchte, kommt an den Geschichten Edgar Allen Poes nicht vorbei. Die einzigartige Erzählkunst des großen amerikanischen Klassikers ist der Garant für spannende Stunden und schlägt bis heute nicht nur Genreliebhaber in ihren Bann. Diese Ausgabe versammelt zwölf Erzählungen des unumstrittenen Meisters der fantastischen Literatur, von der "Flaschenpost" über "Das Geheimnis um Marie Roget" und "Das verreäterische Herz"Das bis hin zur längsten aber unvollendet gebliebenen Geschichte, der "Erzählung des Arthur Gordon Pym".
Die meisten Geschichten aus diesem Sammelband kannte ich zwar schon, mir ist aber etwas aufgefallen: Poe verpackt selbst die unwahrscheinlichsten Ereignisse in eine Menge Faktenwissen aus seiner Zeit. Um dann dem Leser seltsame, mysteriöse und natürlich erfundene Erignisse für echt zu verkaufen. Ich glaube, nicht die heute üblichen Schockeffekte, sondern dieses subtile Spiel mit dem Zweifel macht die Stories im Buch gruselig. Man legt das Buch weg und erwischt sich wie man darüber nachdenkt, ob nicht das eine oder andere Schreckniss doch real wäre...