Zitat Der Gott Dionysos kommt mit der Schar seiner Anhängerinnen, den Bakchen, aus dem fernen Kleinasien in die Stadt Theben, um seine Göttlichkeit zu beweisen. Doch Pentheus, König von Theben, zweifelt an Dionysos und sieht in dem Bakchen-Kult die Wurzel allen Übels. Er verdammt sie und will diesen Kult ausmerzen. Als ersten Schritt sperrt er einen Fremdling ein, den er als Auslöser dieses ganzen Kultes ansieht. Leider hat er dabei den echten Dionysos erwischt, der davon alles andere erfreut ist. Und die Tragödie nimmt ihren Lauf....
Ein weiteres Drama für die Uni. Nicht wirklich vergleichbar mit der vorhergegangenen Orestie von Aischylos - das Ende ist traurig, das Schicksal grausig und das Versmaß bei weitem nicht so auffällig und störend. Wobei letzteres auch daran liegen könnte, dass der Übersetzer ein anderer war... Jedenfalls schön und interessant zu lesen.
He that breaks a thing to find out what it is has left the path of wisdom. - Gandalf the Grey
Gordn ist ein Indianer und trinkt aus einem Ledertrinkschlauch! Hängt ihn!
Pentheus will die Verwerflichkeiten der Bakchen (=Frauen aus der Stadt, die in Raserei in die Berge zogen) auskundschaften. Hierzu verkleidet er sich als eine von ihnen, schleicht sich allein mitten im Wald an und späht sie aus. Er wird aber entdeckt und von den Bakchen (darunter auch seine eigene Mutter) in Stücke gerissen.
He that breaks a thing to find out what it is has left the path of wisdom. - Gandalf the Grey
Gordn ist ein Indianer und trinkt aus einem Ledertrinkschlauch! Hängt ihn!
Ja. Und die Mutter kommt dann in ihrem Wahn in die Stadt, zeigt ihrem Schwiegervater stolz den Kopf ihres Sohnes und freut sich ganz großartig....bis ihr Schwiegervater sie zur Vernunft bringt und sie schließlich erkennt, was sie da getan hat.
He that breaks a thing to find out what it is has left the path of wisdom. - Gandalf the Grey
Gordn ist ein Indianer und trinkt aus einem Ledertrinkschlauch! Hängt ihn!