Huhu Leute, Angefangen hatte ich es damals mit einer Patnerin aber wir haben uns leider zerstritten und so schreibe ich sie alleine weiter. ______________________________________________________________________________________________________Also ich schreib euch erst mal Also ich schreib euch erst mal den jetztigen Personenaufriss und den Prolog auf, aber bei den Personen werden wahrscheinlich noch weitere dazu kommen.
Personenaufriss:
Schüler: - Billie, 11 Jahre, Halbblüter, Hauptfigur - Darren, 11 Jahre, Reinblüter, Freund von Billie - Rosalija, 11 Jahre , Reinblüterin, Freundin von Billie - Jerry, 11 Jahre, Reinblüter, Slytherin, Feind von Billie - Josh, 11 Jahre, Reinblüter, Slytherin, Feind von Billie - Tony, 11 Jahre, Reinblüter Slytherin, Feind von Billie - Pat, 11 Jahre, Reinblüterin, Huffelpuff, Neutral - Joanna, 14 Jahre, Muggel, / , Billies große Schwester - Simon, 9 Jahre, Muggel, / , Billies kleiner Bruder - Janet, 38 Jahre, / , Billies Mutter
Lehrer: - Professor Dumbledore, Schulleiter - Professor McGonagall, Verwandlung, Stellvertretende Schulleiterin, Hauslehrerin von Gryffindor - Professor Binns, Geschichte der Zauberei - Professor Slughorn, Zaubertränke, Hauslehrer von Slytherin - Professor Sprout, Pflanzenkunde, Huffelpuff - Professor Zarzaba, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Hauslehrer von Ravenclaw - Professor Plartius Pflege Magischer Geschöpfe - Hagrid, Wildhüter
Prolog: Billie bekommt einen Brief von einer Eule, indem steht das er in die Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen wurde. Am 1. September fährt er mit dem sogenannten Hogwarts Express vom Bahnsteig 9 3/4 aus nach Hogwarts, um dort Zaubern zu lernen. Er jedoch hat keine Lust dort hin zu gehen, auf diese wie er sagt <bekloppte Schule>, da er Sänger werden und seine eigene Band gründen will. Schließlich geht er doch. Also beginnt sein erstes Schuljahr in der Zauberschule. Mit seinen neu gewonnen Freunden lernt er dort Zaubern, doch er bekommt auch Feinde. Das ganze ist ein riesen Spaß, bis die Freunde eine seltsame Entdeckungen machen...
Ich öffne meine Augen und schaue auf den Wecker, es ist genau 12:30Uhr. Ich stehe auf und bin wie die letzten Tage schlecht gelaunt. Als ich im Bad vor dem großen Spiegel stehe, sehe ich einen mittelgroßen Jungen mit schwarzen kurzen Haaren. Ich freue mich kein Stück, auch wenn ich heute in einer Woche 11 Jahre alt werde. Warum musste ausgerechnet mein Vater sterben, warum er? Ich hab so viel und doch so wenig Zeit mit ihm verbracht. 11 kurze Jahre hatte ich Zeit um mit meinem Vater in der Jazzband als Gitarrist zu spielen. Dank ihm bin ich heute so ein guter Gitarrist und Sänger, wenn er nicht währe würde ich in keiner Jazzband spielen, würde kein Gitarre spielen und immer noch kein „A“ singen können. Die Erinnerung an damals, vor einem Jahr als ich meinen ersten Song namens „Lucky“ rausgebracht habe sind noch sehr stark. In der Schule spielte ich es auch, dort wurde ich dann von der gesamte Schule bewundert, weil ich schon mit 9 Gitarre spielen und Singen konnte, doch das habe ich alles meinem Vater zu verdanken. Bei anderen Sängern oder Gitarristen ist es so das sie vor und während einem Auftritt aufgeregt sind, aber bei mir ist es nicht so. Ich weiß nicht warum, aber ich gehe einfach auf die Bühne und spiele mein Stück, mit dem ich das Publikum glücklich mache. Aber jetzt bin ich einfach nur am Boden zerstört weil mich mein Vater verlassen hat, er hat immer gesagt ich werde mal berühmt. Wir wollten zusammen eine Band gründen und dann berühmt werden, aber jetzt ist er nicht mehr da. Also hab ich beschlossen alles alleine zu machen, damit mein Vater stolz auf mich sein könnte wenn er noch da währe. Ich habe jeden Tag Stundenlang Gitarre gespielt und gesungen, hab weitere Songs geschrieben und bekam Auftritte mit denen ich Geld bekam. Das meiste davon hab ich dann meiner Mutter gegeben damit sie mich und meine zwei Geschwister versorgen kann. Ich liebe es einfach Musik zu machen, es ist mein Leben und eine Therapie damit ich nicht so viel an meinen Vater denken muss. Die Schule Interessiert mich nicht, nein, ich will nur noch Musik machen...
1Woche später
Ich sitze gerade am Tisch und esse mein Toastbrot, da fliegt eine Eule durch das offene Küchenfenster und landet auf dem Tisch vor mir. „Mum.“ „Ja Billie.“ „Guck mal.“ meine Hand zeigt auf die braune Schleiereule vor mir. Meine Mum dreht sich um, und schaut gelassen auf die Eule. Als ob das Alltäglich währe das eine Eule in die Küche geflogen kommt. „Willst du denn nicht den Brief lesen?“ „Brief?“ entgeistert sehe ich meine Mutter an. „Aber ja doch, den Brief den sie an ihrem Bein hat.“ Ich schaue an ihr Bein und tatsächlich dort ist ein Brief. Vorsichtig nähere ich mich der Eule und nehme ihr den Brief ab. Bevor ich den Brief öffne schaue ich ihn mir erst einmal an. Ich stelle fest das er mit einem roten Siegel geschlossen ist, auf dem vier kleine Bilder sind, aber ich kann nicht erkennen was sie darstellen sollen. „Willst du ihn denn nicht lesen?“ „Doch, doch.“ Hastig mache ich mich daran den Brief zu öffnen, und lese ihn schnell durch. Doch ich glaube nicht was ich da lese, also lese ich ihn noch ein zweites, drittes und viertes mal durch. Meine Kinn klappt herunter und meine Mutter fragt: „Und was steht da?“ Ich lese meiner Mutter den Brief vor: „Sehr Geehrter Mr. Armstrong
wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, das Sie an der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände. Das Schuljahr beginnt am 1. September. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31 Juli.
Mit Freundlichen Grüßen Minerva McGonagall Stellvertretene Schulleiterin
Mum, was soll das. Ich will nicht zu so einer bescheuerten Zaubererschule. Du weiß genau das ich eine Band gründen will.“ füge ich rasch hinzu. „Ach komm...das wird dir bestimmt spaß machen!“ „Ja ganz klar. Verdammt ich will nicht auf so eine bekloppte Zauberschule auf der man mir billige Zaubertrick beibringt.“ "Billie, na ja auf dieser <bekloppten Zauberschule> war auch dein Vater!" "WAS, mein Vater war dort? Auf so einer bescheuerten Schule für Zaubertricks." "Dort lernt man keine Zaubertricks, dort lernt man richtig Zaubern" "Ja ganz klar und gleich erzählst du mir noch das es Zauberer und Hexen gibt." "Ja, und das stimmt auch. Dein Vater war einst einer von ihnen." Mit weit aufgerissenen Augen und einem offenen Mund starre ich meine Mutter an, die fortfährt: "Du lernst dort richtig Zaubern. Und dein Vater hat auf dieser Schule Zaubern gelernt und danach hat er mit Musik weitergemacht." "Das geht?" "Aber natürlich. Also in einer Stunde werden wir losfahren deine Sachen kaufen." "Und wo machen wir das?" "Lass dich überraschen." zwinkert mir meine Mutter zu und verlässt die Küche.
Jap und dieses mal bleibe ich auch dran: ___________________________________________
Man war das abgefahren. Mein eigener Vater war auf einer Zauberschule und hat mir noch nicht einmal davon erzählt! Wahrscheinlich wusste er ganz genau das ich ihm das nicht glauben würde und ihn für Verrückt erklärt hätte! Aber was sollte ich jetzt machen? Auf gar keinen fall wollte ich dahin. Auch wenn wir bald dort hingehen sollten, wo man all möglichen Zauberkram kaufen konnte. Allein schon wie die ganzen Dinger funktionieren würden! Nein und noch mal nein. Mir müsste irgendwas einfallen damit ich auch ja nicht hinkomme, aber nur was? Denn natürlich konnte ich es nicht jedem erzählen. Die würden sofort die Polizei anrufen und mich in eine Irren Anstalt stecken, was ich genauso wenig wollte! Ach wie schwer das leben sein konnte. Und wenn ich erstmal drauf war, dann komme ich bestimmt nicht wieder raus! Es soll nämlich ganz weit weg im Norden sein.
So machte ich mir weitere Gedanken, bis ich schließlich vergessen hatte, mir den Kopf auch noch zu zerbrechen wie ich meine Mum davon überzeugen könnte nicht mitzukommen, aber da war es auch schon zu spät.
Nach einer Stunde kam meine Mum und zerrte mich ohne Widerspruch mit nach draußen in das Auto, setze sich selbst hin und fuhr los. Da blieb mir wohl nichts anderes übrig. Deshalb war ich auch noch schlecht gelaunt und griesgrämig. So blieb ich still, und da es meine Mum von mir kannte wurde sie fröhlich in dem glauben, dass sie mich doch noch umstimmen könnte, aber da hatte sie sich getäuscht!
Mindestens zwei Stunden, so kam es mir vor, fuhren wir in die verlassenen Orten die es nur geben konnte! Schließlich stiegen wir aus, gingen in eine Gasse die ziemlich dunkel war, feucht und nass. Sogar ein wenig stank es. Nach einigen schritten kamen wir zu einem Aussehenden Laden das sehr heruntergekommen war. Über dem Laden stand: DER TROPFENDE KESSEL
Wie konnte man sich nur so einen bescheuerten Namen ausdenken? Na ja egal ... Also zog meine Mum mich mit hinein in den stickigen Pup. Hier muss echt mal gelüftet werden! Dachte ich genervt und schaute mich um.
Da meine Mum schnell raus wollte, was ich nur zu gut verstehen konnte, zog sie mich wieder schnell am kragen, hinaus in die Gellende Sonne. Draußen , wie ich erkannte, waren wir aus einer Hintertür gekommen, wo nur drei schritte fehlten, sodass man glatt an eine Backsteinmauer klatschen könnt .. Gerade als ich fragen wollte, wo wir denn jetzt lang müssten, holte meine Mum einfach einen schwarzen Stab heraus. Danach murmelte sie etwas zu den Steinen und klopfte mit dem Stab auch noch darauf! War sie jetzt völlig von sinnen?
“Mum! Was machst du da?”, fragte ich aufgebracht. “ Wir gehen jetzt in die Winkelgasse, so kommt man am allerleichtesten hin. Wenn du nicht einen schock erleben willst”, sagte sie fast ironisch. Eigentlich wollte ich wieder fragen was sie damit eigentlich meinte aber davon wurde ich abgelenkt. Ich blickte gerade aus und sah eine endlos lange Strecke mit dicht aneinander stehenden Häusern voller merkwürdiger Tieren, Sachen... ach einfach alles mögliche was es einfach im Normalen leben nicht gibt!
Insgeheim hoffte ich natürlich das meine Mum nicht merkte das mich die ganzen außergewöhnlichen Läden sehr interessierten, denn wo findet man schon einen Laden mit verschiedenen Eulen oder ... Kessel mit Messing oder sogar aus Gold?! Oder noch heftiger, ich hab sogar einen Laden mit verschiedenen Besen gesehen. Falls ich einen bekomme werde ich um die Welt fliegen und es für meine Musikkarriere benutzen! Haha... der Gedanke war toll.
Letzendlich hatte ich mich doch verraten denn meine Mum fragte mich: “Na Billie? Soll ich dir einen Besen kaufen? Aber leider dürfen Erstklässler keine Besen haben. Dafür aber ein Tier, wie wäre es mit einer Eule, denn kannst du mir immer schreiben”, sagte sie lächelnd und machte einen schritt auf den Eulenladen zu. Enttäuscht schaute ich den Eulenladen an. “ Ne, ich will keine dumme Eule!”, schnauzte ich sie ohne zu denken an, da sie mich dieses mal nicht ernst nahm ging sie einfach rein und kaufte mir einen Uhu, der sehr still war und einfach pennte. Als ich fragte ob es ein Mädchen oder Junge sei, meinte sie nur, dass ich , wenn ich in meinem Zimmer gefälligst selber nachsehen solle, drückte mir die Eule in die Hand und wir schlurften weiter, jedenfalls ich tat es. Danach kauften wir all möglichen kram. Wie Zaubertrankzutaten, Zauberstab ( man war das ein komischer Alter mann!), Schulbücher ( wer braucht die heutzutage noch? Weg mit denen!). Und einen passenden Zauberumhang wurde angefertigt. Ich war nicht gerade geduldig. Die Frau ist ständig um mir herum gegangen, hat gemessen und passendes abgemessen und ständig genäht. Man war ich froh als ich wieder draußen war. Sofort schwur ich mir, dort nie wieder hinein zu gehen!
Voll bepackt mit all dem Kram gingen wir wieder zu dem Tropfenden Kessel, tranken kurz ein Getränk namens Butterbier, was meine Mutter versicherte, das liebste Getränk dieser Hogwarts Schüler wären. Ich konnte es mir wirklich gut vorstellen. Denn wenn man es trank, wärmte es einen richtig durch und schmeckte wirklich sehr lecker! Besonders für den Winter war es wirklich gut geeignet. Fertig mit dem trinken und kurzem ausruhen, machten wir uns wirklich auf den Weg nachhause. Wir verstauten alles gut, sodass im Auto kaum etwas rein passte. Die Eule nahm ich mit auf meinen Schoß und betrachtete sie während der Fahrt genauer. Irgendwie musste ich ja noch einen Namen für sie finden. Bis jetzt weiß ich es noch nicht. Aber irgend einer wird sich schon finden. Meine Mutter wusste ganz genau das ich doch gefallen an den Zaubersachen fand, doch ich wollte es einfach nicht zugeben. Die Zauberschule würde schon sehen was sie davon hatte, dass sie mich einfach so aufgenommen hatten! Ha ha...
Zuhause angekommen erwarteten uns schon meine ältere Schwester Joanna und mein kleiner Bruder Simon. Beide hatten geduldig auf uns gewartet und umarmten uns herzlich als wir wieder kamen.
“Ach so spannend war es auch nicht”, gab ich nur zur antwort als beide mich ausfragten und mir damit auf die nerven gingen, wehrte ich sie ab und drohte ihnen, sie zu verhexen wenn sie so weiter machten. Angst hatten sie keine, gingen aber aus meiner Sichtweite, so war ich zufrieden. In meinen Zimmer stellte ich die Eule auf die Fensterbank, sodass sie sicht nach draußen hatte, stellte die restlichen Sachen in eine Ecke, schmiss mich aufs Bett und überlegte weiter. Wie würde es wohl dort sein? Wahrscheinlich werde ich dort Außenseiter sein, weil ich ein Frecher Typ bin. Oder noch schlimmer! Was wenn ich in ein komisches Haus gesteckt werde? Denn meine Mum hat mir auf der hin und Rückfahrt erklärt das es dort vier Häuser gibt. (Gryffindor, Slytherin, Huffelpuff und Ravenclaw).
Welches würde ich wohl kommen? Bestimmt Slytherin. Denn da kamen alle gemeinen, Feiglinge hin. Auch einer Namens Voldemort war dort und kam an die Macht. Er herrschte vor gut 11 Jahren über die Zauberschaft und wollte alles an sich reißen! Oh man war das ein Weltsüchtiger Typ. Wenn ich älter wäre, hätte ich ihm die Meinung gesagt in meinen Songs!
Plötzlich knapperte die Eule an ihrem Käfig, was wohl heißt ich solle sie füttern. Also gab ich ihr, dass was meine Mum gekauft hatte. Die Eule schien zu frieden und aß so ruhig es ging den Eulenkeks auf. Außerdem erinnerte ich mich an das was meine Mum gesagt hatte: Ich sollte doch nachschauen ob es ein Mädchen oder Junge war! Lies sie sich das denn überhaupt gefallen? Um es festzustellen, öffnete ich die Käfigtür und schaute hinein. Leider war es nur schlecht festzustellen, da kam sie auch schon auf mich zu und machte gurrende Geräusche und knuddelte mich an der Wange! Mann war das zu fassen! Sie oder er, mochte mich! Weil es so plötzlich kam wusste ich im Moment echt nicht was ich tun sollte. Also versuchte ich so behutsam wie möglich der Eule übers Gefieder zu streicheln. Man war die Eule zahm! Der machte es gar nichts aus. Nach einigen Minuten hörte sie auf und schaute mich mit ihren großen Bernsteinaugen an. Ich schaute zurück und versuchte einen blick auf ihr unterteil zu erhaschen. Ich hatte irgendwie das Gefühl das es ein Mädchen war. In dem Moment wo ich es dachte, als könnte die Eule meine Gedanken lesen entleerte sie ihre Eulenblase und konnte unten erkennen das es ein Mädchen war. So streckte ich mich in Gedanken, seufzte und musste mich damit abfinden das es ein Mädchen war, also musste ich ihr auch noch ein Mädchen Namen geben.
Doch wie sollte ich meine Eule nennen? Ich habe mir nie Gedanken über Namen gemacht. Um besser über mögliche Namen nachzudenken, schmiss ich mich auf mein Bett, den Kopf auf meine Arme gelegt. Nachdenklich starrte ich zur Decke. Was gibt man einer Eule eigentlich so für Namen? Emily? Lilly? Käuzchen?... hm... vielleicht ja ... hm.. vielleicht... ja... ne Quatsch... man kann sie ja nicht Törtchen nennen. Was dann? Sanny? Anna? Ach verflucht, ist das schwer. Ich glaube ich nenne sie jetzt Emily. Dieser Name gefällt mir sehr gut. Nun setzte ich mich auf und schaute sie an. " Ab jetzt heißt du Emily", sagte ich bestimmt. Zu meiner Verwunderung Schuhute sie als Antwort.
In ein paar Tagen würde es soweit sein. Diesen Montag schon. Wie ich meine Mum kenne, wird sie viel Stress machen. Soll sie doch. Meine Gitarre kommt aufjedenfall mit. Koste es, was es wolle! Ohne meine Gitarre von meinem Vater überlebe ich diese Spießer Schule nicht. Plötzlich klopfte es an der Tür." Billie? Mama sagt du sollst zum Essen runter kommen", sagte meine Schwester Joanna, die jetzt wieder verschwand. Zu spät rief ich:" Ja, ich komme gleich", sofort stand ich auf, machte die Tür auf und ging nach unten. Zu meiner Scheinheiligen Familie, wie ich finde.
" Lasst es euch schmecken", sagte meine Mum stolz lächelnd. Es gab Kartoffeln mit Rotkohl, Soße mit Pilzen und Fleisch. Ein deutsches essen. Sie meinte zu uns, Abwechslung tue jedem gut. Nun ja, schmecken tut es schonmal. Während des Mittagessens sagte ich nicht viel. Denn das ist bei jedem essen so. Ob Morgens, Mittags oder gar zum Abendbrot. Ich sah gar nicht ein, was ich den mit meiner Familie besprechen sollte. Bin eh froh, wenn ich sie nicht sehen muss. Aus langerweile schaute ich mir mal wieder die Küche an. Sie war ziemlich groß. In der Mitte stand unser Holztisch mit Zehn Stühlen. Wir hatten allerlei Haushaltsgeräte, ob unnötig oder nicht. Über Geldprobleme redeten wir nie, denn es schadete unsere Gesundheit, sagte meine Mutter immer. Nach einer Zeit begann ich meine Rest Familie zu beobachten. Wie fröhlich sie doch plauderten. In Gedanken war ich schon wieder bei meiner Gitarre und der Musik. " Billie? Wir fangen morgen an mit deinen Sachen packen. Am Sonntag möchte ich, dass du früher ins Bett gehst, damit du fit und ausgeruht bist", erklärte sie mir, was mir aber völlig am Arsch vorbei ging. " Jaja", antwortete ich verträumt. Schwer seufzte meine Mutter. " Mum? Ich helfe dir jetzt beim aufräumen und abwaschen, weil dann kannst du dich etwas ausruhen", sagte meine große Schwester Joanna, die jetzt aufstand und schonmal unsere Teller wegräumte. Dankbar sah meine Mum sie an.
Dafür brachte sie meinen kleinen Bruder Simon ins Bett. Da ich keine Lust auf weitere Konversationen hatte, machte ich mich aus den Staub, nämlich nach oben in meinem Zimmer. Der Tag der Abreise rückte nun immer näher. Was mich wohl erwarten wird? Ich glaube ich werde es erstmal als Abenteuer sehen. Immerhin ist es anders als eine normale Schule, denn dort könnte man bestimmt viel mehr Mist bauen, als irgendwo anders. Au ja! Freudig setzte ich mich auf mein Bett und schnappte mir sofort meine Gitarre. Es ist ja nicht so das ich eine habe, nein, ich habe auch noch eine Western-Gitarre. Die E-Gitarre die ja an Strom angeschlossen werden muss, habe ich von meinem Vater. Für mich ist es eine ganz besondere. Sie ist mein Leben! Klangvoll spielte ich mit meiner Gitarre eine wunderbare rockige Melodie. Dazu summte ich. Nur ich und meine Gitarre! Wir sind ein paar. Natürlich musste ich immer laut spielen. Zum Glück lebten wir auf dem Lande. Nur meine Familie störte der Krach. Irgendwann nach Mitternacht, wie so oft, kam meine Mum zusammen mit meiner älteren Schwester Joanna herein. Beide wie immer sehr genervt. " Billie Joe! Würdest du bitte um halb zwei aufhören zu musizieren? Hier schlafen auch noch andere", fing sie mich anzumeckern. "Nö", war meine schlichte Antwort. "Komm schon, Mama muss morgen früh raus, Billie, bitte", versuchte Joanna es immer auf die Verständnistour. "Na gut, ich wollte sowieso gleich ins Bett", gab ich nach und hörte auf zu spielen. Aber ganz bestimmt nicht, nur weil sie es jetzt so wollten! Zufrieden schlossen sie die Tür hinter mir. Das konnte ich wiederum nicht ertragen. Beim nächsten mal würde ich nicht so klein bei geben! Trotzdem Glücklich, legte ich meine Gitarre unten an die Seite. Eine halbe Stunde später war ich im reich der Träume.
Am nächsten Tag lief es recht wie immer ab, denn ich hatte nicht das rausgesucht, was ich gerne mitnehmen wollte, geschweige denn zurechtgelegt. Oder meine Klamotten... Leicht genervt holte meine Mutter einen riesigen Koffer und packte ordentlich meine Klamotten hinein. Bäh! Ordnung! Über eine Stunde musste ich mir anhören worauf ich besonders achten sollte und das ich ja kein ärger machen solle. Sehr abgenervt und mit halben Ohr sagte ich immer wieder: " Ja , ja ", ... Am Ende des Abends und alle ziemlich fertig mit den nerven, war alles gepackt. Gemütlich aßen wir Abendbrot. Gleich danach machten wir uns Bettfertig, (selbst ich, obwohl ich gar nicht schlafen konnte) und schliefen. Meine Mum wollte ganz früh los, damit ich auch einen Platz im Zug abbekomme.
Heimlich und auch nur mir, gestand ich, das ich sehr aufgeregt war. Ließ es mir aber nicht anmerken. Langsam aber sicher schien mir die Sonne ins Gesicht und da kam auch schon meine Mutter rein und weckte mich auf. Merkte aber das ich schon wach war. " Billie? Wie siehst du denn aus? Mach dich fertig, ich möchte dich gleich unten sehen. Ich habe uns allen Lunchpakete gemacht.", forderte sie mich auf. "Okay, ist gut, ich komme gleich runter", versicherte ich ihr. Aus Belustigung, schaute ich in den Spiegel. Da sah ich, das ich rote Augen und Augenringe bekommen hatte. Das gefiel mir. So brauche ich mich nicht immer schminken! Ganz langsam zog ich mir nun meine Punk-Rock Sachen an und meine Sonnenbrille auf dem Kopf. Dabei hörte ich, wie jemand schon wieder stampfend die Treppe hochging. Es klopfte an der Tür. " Mach schon! Wir warten alle nur noch auf dich", das war Joanna. Ich antwortete nicht, machte jedoch gelassen die Tür auf, mit meinen ganzen Sachen in der Hand und ging runter. Empört sah sie mich an. Mein kleiner Bruder fing nun an, mich zu reizen mit frechen Wörtern. Grr. Jetzt war ich nicht mehr so gelassen. Alle jetzt wieder total abgenervt gingen wir zum Auto, verstauten all meine Sachen und fuhren los.
Meine Mum war auch sehr abgenervt deswegen. Es war mir egal. Ist ja nicht meine Schuld! Während der fahrt waren alle ruhig und zu gleich angespannt. Meine Geschwister sagten nicht viel, wenn nur flüsternd. Sie wollten keinen weiteren Streit mit mir anfangen. Langsam kam mir Zweifel hoch. Was, wenn diese Schule gar nicht existiert? Was wenn meine Mutter mich los werden will, vielleicht will sie mich in ein Irrenhaus stecken? Eigentlich konnte es nicht sein. Die Schule musste es doch geben. Meine Mum würde sich nie soviel mühe geben, all diese teuren Sachen zu kaufen, geschweige denn, so einen blöden Umhang! Denn würde ich sicherlich niemals anziehen! Gut eine halbe Stunde später kamen wir beim Bahnhof 'Kings Cross' an. Ich bestand darauf, dass ich nur meine Eule und diesen durchaus Interessanten Zauberstab tragen durfte( einschließlich meine geliebte Gitarre). Wutschnaubend, schwer seufzend gab meine Mum nach und trug meine anderen Sachen. Mein kleiner Bruder streckte mir frech die Zunge raus und meine Schwester runzelte dabei die Stirn. Sagte jedoch nichts. War auch besser so, denn ich dampfte schon wieder vor Wut wegen meinem kleinen Bruder. Wer war schlimmer? Er oder ich?
Jedenfalls dauerte es nicht mehr lange, da waren wir auch schon am Bahnhof. Ich selbst schleppte nur meine Gitarre, Sonnenbrille, Eule und diesen Zauberstab halt. Meine Mum holte einen Gepäckwagen und verstaute darauf meinen Koffer. Zusammen, die alle aufgeregt waren, gingen wir zum Gleis 9 3/4. Eine sehr komische Zahl wie ich finde. Da wusste ich auch noch nicht, was mich gleich erwartet! Beeilend, obwohl der Zug erst in knappe zwei Stunden fährt, gingen wir zwischen den Gleisen 9 und 10. Wo sollte es also Gleis 9 3/4 geben? Meine Mum scheint auch was zu suchen. Unerwartet blieb sie stehen, sodass ich leicht mit ihr zusammen stieß. " Billie, pass bitte beim nächsten mal auf. So. Hier müssen wir durch. Auf der anderen Seite findet ihr das Gleis. Lauft nicht weit weg. Joanna meine Liebe, geht als erste.", erklärte sie uns, als wäre es das normalste der Welt. Mit ungläubigen Augen sah ich zu, wie meine Schwester in einer Wand verschwand. Nun deutete meine Mutter auf mich, das ich jetzt an der Reihe war. Zuerst einmal setzte ich mir meine Sonnenbrille auf. Mit ungutem Gefühl stürmte ich auf die Wand los und landete auf der anderen Seite. Zwar war ich sehr verwundert, zeigte aber ein ausdruckloses Gesicht. Sekunden später trafen mein kleiner Bruder und Mum ein.
Viele waren schon da. Da meine Eule Emily Tiergeräusche hörte, Schuhute sie auch sehr laut. Nicht ganz neugierig schaute ich mir den roten Zug an. Nach meinem Geschmack war er nicht. Schon jetzt wurde ich sehr unruhig. Am liebsten nur noch in den Zug und darauf warten wie es weiter geht. "Mum? Ich will jetzt schon in den Zug", ... " Wieso den Joe? Es dauert noch eine weile", sagte sie etwas nervös. Mein Bruder ließ sein Kopf hin und her wandern. War alles sehr neu für ihn. "Ich halte es nicht mehr aus, Mum", sagte ich nur. " Na gut, mein großer ", ließ sie nach. Sie umarmte mich und wüschte mir alles gute. Selbst meine Schwester Joanna umarmte mich dabei, flüsterte sie mir noch etwas ins Ohr:" Billie? Bitte pass auf dich auf, ja?", und küsste mir auf die Wange. Davon wurde ich knallrot im Gesicht. Heimlich wischte ich es mir mit dem Ärmel weg. 'Ach du scheiße', dachte ich dann noch. Ich konnte sogar erkennen das sie Tränen im Gesicht hatte. Konnte es aber nicht über das Herz bringen sie zu trösten. Noch ein paar mal verabschiedenten wir uns, bis ich endlich mit meinen ganzen Gepäck in den Zug durfte.
Zum Glück war noch viel frei. Ich fand etwas in der Mitte des Zuges. Auf den gegenüberliegenden Sitz, lud ich all mein Gepäck ab. Die Eule jedoch auf den Fußboden und die Gitarre neben mir. Zufrieden setzte ich mich zum Fenster hin , um alles gut zu beobachten. Meine Familie war schon gar nicht mehr da. Zwischenzeitlich aß ich mein Lunchpaket zur hälfte auf und spielte etwas mit meiner Eule. Für mich raste die Zeit wie im Fluge. Eine Familie war sehr auffällig. Mindestens Acht Leute hatten alle rote Köpfe außer einer. Der hatte Schwarze. Er kam zusammen mit diesen Rotschöpfen , wandte sich aber schnell ab und verschwand im Zug. Sehr komisch. Dieser Junge hatte ebenfalls eine Eule, allerdingss eine Schneeweiße. Der Zug wurde immer voller. Viele schauten in meinen Abteil rein. Als sie sahen das die Sitze voll mit meinen Sachen waren, suchten sie schleunigst das weite. Irgendwann härte ich, wie ein Beamter in seine Pfeife blies und der Zug langsam zum fahren ansetzte. Tja. AUF NACH HOGWARTS!
Auf der Zugfahrt passierte derzeitig nicht viel. Weiterhin schaute ich nachdenklich aus dem Fenster. Viele Landschaften zogen an mir rasend schnell vorbei. Ab und zu waren es vereinzelte Häuser und dann auch wieder Wälder oder Bauernhöfe oder einfach nur reine flache Landschaften. Irgendwann gegen Mittag, denn ich hatte keine Uhr, klopfte eine alte Frau an die Abteiltür. "Ja? Oh Süßigkeiten", sagte ich leicht begeistert. Wann sieht man schon eine alte Oma mit einem Wagen voller Süßigkeiten? "Etwas Süßes, mein kleiner?", fragte sie mich herzlich Lächelnd. Angewidert verzog ich das Gesicht. Von wegen klein! Nun betrachtete ich den Wagen. Bertie Botts Bohnen in allen Geschmacksrichtungen? Froschkarten? Zauberstablakrize und Bubbles bester Blaskaugummi! Wenn man das mal ernst nehmen würde... Zum Schluss entschied ich mich für diese Bertie Botts Bohnen. Natürlich hatte mir Mum dieses komische Geld gegeben und damit zahlte ich auch. Gelangweilt betrachtete ich die Schachtel, machte sie auf und nahm wahllos eine Bohne, die eine graue Farbe hatte. Unwissend biss ich rein. Irgendwie schmeckte diese sehr eigenartig, was mir gleich gefiel. Fast alle schmeckten mir. Die haben echt gutes Zeug diese Zauberer. Der Mittag wechselte jetzt in den späten Nachmittag hinein und selbst der Himmel fing an, dunkel zu werden.
Weil es mir langsam langweilig wurde, holte ich mir meine Gitarre auf meinen Schoß. Mit meinen Fingern fing ich an, eine Melodie an zustimmen. Immer schneller spielte ich, sodass eine sehr rockige Melodie zustande kam. Leise war es natürlich nicht, somit musste ich damit rechnen, das die anderen nervigen Kinder zu mir kommen würden. So war es dann auch. Einige neugierige lugten in meinem Abteil. Als ich genervt und böse die anschaute, drehten sie sich um und gingen. Danach ließ ich mich nicht mehr stören, obwohl immer mehr dazu kamen. Schließlich auch welche, die mich nerven wollten.
Es waren drei Jungs, alle ziemlich groß, die ihre Gesichter an die Abteiltür pressten und dümmliche Grimassen schnitten. Ich ignorierte sie einfach. Jedoch wurden sie so dreist, das sie die Tür aufmachten, zu mir setzten und mich angrinsten. Abrupt hörte ich auf zu spielen. " Was wollt ihr?", fragte ich sie gelassen und sah sie genau an. " Dich kennenlernen", sagte der in der Mitte saß hochmütig. Die anderen beiden kicherten. " Ich heiße Billie Joe und ihr?", stellte ich mich gleich vor. " Ich heiße Jerry und das sind Josh und Tony", stellte er sich und die beiden anderen vor. Da dachte ich mir gleich, ob die anderen beiden es nicht selbst können?
" Du scheinst ja ein Talent für sowas zu haben. Wie lange spielst du schon?", fragte mich Jerry der dunkelblonde Haare hatte. "Ich spiele schon seit ich klein bin. Die Gitarre habe ich von meinem Vater", erzählte ich. Höhnisch grinsend sahen sie mich an. "Gitarre? Sehr nett. Was glaubst du, in welches Haus du kommst?", fragte er mich weiter aus. Anscheinend war es wichtig zu wissen in welches Haus man kam. " Keine Ahnung. Aufjedenfall kein Huffelpuff. Da sollen ja nur Flaschen und Loser sein", überlegte ich. Das schien ihnen zu gefallen. Jedoch nervte es mich langsam wirklich, das sie hier waren. "Jetzt könnt ihr gehen, ich will gerne weiter spielen", sagte ich schließlich und deutete zur Tür. " Was? Wenn dann haben wir zu entscheiden, wann wir gehen", zischte Jerry. Josh und Tony stimmten ihm zu. "Na und?", erwiderte ich bissig. Die Situation spitze sich zu. Alle drei standen wütend auf. " Aus welcher Familie stammst du?", fragte Josh plötzlich, der mich mit harten Gesichtszügen ansah.
"Armstrong", erwiderte ich kurz angebunden. Ich selbst sah alle drei mit verengten Augen an. "Äh! Ein Schlammblüter. So etwas abscheuliches! Habe doch gleich gerochen, das es hier stinkt!", sagte Jerry angewidert als hätte er etwas säuerliches gerochen. " Ja wir geben uns nicht mit solchen ab, also überlege dir gut auf welcher Seite du stehst", sagte Josh bissig. Tony sah mich abwertend an. " Och wisst ihr, ich finde ihr stinkt selber, denn ich habe mich gestern Abend gewaschen. Bei euch weiß ich das ja nicht", konterte ich frech. Jerry wurde total rot im Gesicht und ballte die Fäuste. " Was denn? Zu viele Tomaten gegessen? Bekommt dir wohl nicht gut", reizte ich ihn weiter. " Na warte, das bekommst du wieder", drohte er mir noch und alle drei verschwanden, so schnell es ging aus meinem Abteil. Können wohl keine Kritik ab, dachte ich mir und lehnte mich zufrieden zurück.
So was lasse ich mir nicht gefallen. Ansonsten lief die restliche Zugfahrt sehr ruhig ab. Für mich war es echt langweilig, denn ich hatte bislangen noch nie eine so lange fahrt erlebt. Am späten Abend hielt der Zug an, sodass wir alle aussteigen mussten. Während ich ausstieg, hörte ich einen Mann etwas rufen. " Erstklässler zu mir! Hier her! Alle Erstklässler zu mir bitte!", es war ein sehr großer Mann! Widerwillig ging ich zum Mann, unsere Sachen sollten wir im Zug lassen. Ich reite mich ganze vorne ein, neben einem Jungen der eine Brillie hatte, daneben ein Mädchen mit Blondem Haar und zur linken Seite von mir noch ein Junge der sehr volles Schwarzes Haar hatte, mehr als ich. Der riesige Mann beugte sich leicht zum Jungen mit der Brille und sagte:" Hallo Harry", und grinste ihn freundlich an.
Oh mist... hatte noch den rest vergessen zu posten. __________________________________________________________________
Verdutzt starte ich diesen an. Die scheinen sich ja zu kennen. " So, alle da?Los kommt, ran an das Ufer, imma zu viert in einem Boot", wies er uns an und begleitete uns hinunter. So wies kam, stieg ich mit diesem Harry, dem Mädchen, diesen Jungen und einem rothaarigen ins Boot. Schnell musste ich feststellen das man gar nichts tun brauchte, denn sie bewegten sich von ganz alleine. Schon jetzt konnte man das riesige Schloss sehen. Überall waren Lichter an. Als wir in der Mitte des Sees waren, tauschten wir uns aus, wie wir hießen. Das Mädchen hieß: Rosalija, der Junge mit vollem Haar Darren, der mit seiner komischen Narbe, war ja schon klar, nämlich Harry und der andere Ron.
Darren teilte mir im Flüsterton mit, das dieser Harry ein Berühmter war, der Du-weißt-schon-wen überlebt habe. Wer das wohl war? Der muss ja ziemlich böse gewesen sein, wenn man ihn nicht mal beim Namen nennt. Mein Gott, die haben ja Probleme, dachte ich mir, als wir in einer Höhle ankamen und uns dieser riesige nach oben führte in einem Vorraum. Wir sollten hier warten, bis wir abgeholt werden.
Ein Mädchen mit buschigem Haar drehte völlig durch, was wohl gleich passieren würde. Mir wars egal, Hauptsache Showeffekte und gutes Essen! Nach langem warten, holte uns eine sehr streng aussehende Frau ab, wobei ich kichern musste. Wie die aussah! Zudem war ich immer noch der einzige der keinen Umhang an hatte. Kurz bevor wir reingingen, hielt sie an und musterte mich, als hätte sie was saures im Mund. " Junge? Wieso hast du keinen Umhang an?", fragte sie mich. " Nun ja, wissen sie ... ", begann ich. " Ich dachte, wozu braucht man denn sowas? Das ist doch peinlich", sagte ich meine ehrliche Meinung. " So so. Das glauben sie ja? Sie werden ihren Umhang sofort nach der Feier anziehen, ansonsten gibt es Strafarbeiten", drohte sie mir.
"'Ähm. Nö. Wieso sollte ich?", konterte ich frech. Allgemeines gekicher machte die runde." Was erlauben sie sich?", fuhr sie mich an, zückte bedrohlich ihren Zauberstab und im nu hatte ich einen Schwarzen Umhang an. Bäh! Dachte ich.
Ekelerregend sah ich mich an. Na warte, das kriegt die noch zurück, schwor ich mir. Danach betraten wir diesen Saal, der schon voll mit älteren Schülern war. Am ende des Ganges, saßen die Lehrer. Davor war ein Podium mit einem Stuhl und einem zerlumpten Hut. Angekommen beim Podium stellte sich die alte Frau darauf mit einer langen Liste. " Willkommen, Erstklässler. Ich heiße Professor McGonagall. Gleich wenn ich euch aufrufe, kommt ihr nach oben, setzt euch auf diesen Stuhl und setzt diesen Hut auf. Der wird euch in eure Häuser einteilen.", erklärte sie uns und verstummte. Jedoch richtete sich der Hut auf und sang ein Lied, welche Bedeutungen jedes Haus hatte. Nun entrollte sie die lange Liste und las. "Bonnie Abendbrot!", Ich sah wie sie zitternd zum Stuhl ging und den Hut aufsetzte.
Sekunden war es still ... dann...
"HUFFELPUFF", rief der Hut aus. Der Tisch ganz rechts jubelte vor Freude. Das Mädchen ging zum Tisch. Sobald es wieder einigermaßen verstummt war rief sie. " Armstrong, Billie Joe!", Schon fast erschrocken starrte ich hinauf. Die anderen schubsten mich hinauf. Total aufgeregt setzte ich mich hin und nahm den Hut auf meinen Kopf. Aufjedenfall nicht Huffelpuff, dachte ich. " Ah... nun, wenn das so ist...", "GRYFFINDOR!"; rief er laut aus. So setzte ich mich halb zufrieden zu diesem Tisch. Slytherin wär ja auch nicht schlecht gewesen, aber was solls. Der Tisch Empfang mich jubelnd. So ging es immer weiter. Darren, Rosalija, dieser Harry, diese zappelnde Hermine und Ron kamen ebenfalls nach Gryffindor. Die drei, die mit mir im Zug begegnet waren, kamen alle nach Slytherin. Als sich ein alter Mann aufrichtete, wurden wieder alle still.
"Herzlich Willkommen, Erstklässler und willkommen zurück alte Schüler. Ich möchte euch noch mal daran erinnern, das der Verbotene Wald für alle Schüler strikt Verboten ist. Zudem auch der 3. Stock, wer nicht an qualvollen Schmerzen sterben möchte. So und nun, lasst das Festmahl beginnen", warnte er uns, klatschte in die Hände und überall war plötzlich sehr viel Essen auf den Tischen. Boah muss der Mann viel Geld haben. Gierig und mit leerem Magen schlug ich ordentlich zu. Dabei sah ich zu, wie die anderen sich austauschten und Bekanntschaften knüpften. Aber ich wollte das nicht. Als wir alle selbst den Nachtisch aufgegessen hatten, rief uns ein sogenannter Vertrauenschüler zu sich, der uns zu unseren Wohnraum führen sollte. Wir gingen echt viele Stufen.
Wieso haben die eigentlich gar keine Fahrstühle? Wäre doch viel einfacher und schneller gewesen. Echt komisch diese Zauberer. Nebenbei beim hochgehen, bemerkte ich, dass die Gemälde sich bewegten und sogar sprachen. Meine Güte! Irgendwann kamen wir bei einem riesigen Gemälde an, die sich die 'Fette Dame' nannte. " Passwort?", fragte sie. " Caput Dragonis", sagte Percy der Vertrauensschüler. Die Tür schwang auf und so kletterten wir hinein. " So, hier sind wir im Gryffindor Gemeinschaftsraum. Links von hier sind die Mädchen Schlafsäle und rechts der Jungen. Hier könnt ihr euch gemeinsam aufhalten", erklärte er uns und verschwand. Davor hatte er noch hinzugefügt, das unsere Sachen schon nach oben gebracht worden sind. Gleich als erster rannte ich nach oben. Mein Bett war in der nähe der Tür. Sofort sprang ich aufs Bett. Später kamen auch die anderen. Harry, Darren, Ron und einer Namens Neville. Schon jetzt zog ich mich um, damit ich schnell schlafen kann. Meine Eule lies ich frei rumfliegen. Harry hatte eine Schneeweiße. Na ja, mir egal. Ich schlief tief und fest, wie in Abrahams Schoß.
Als ih aufwachte waren schon alle aus ihren Betten. Leicht verwundert zog ich mich an und ging hinunter in den Gemeinschaftsraum. Dort schaute ich auf das Schwarze Brett, wann den Frühstückt war. Nun ja, wie ich sah, war das Frühstück schon angefangen. Völlig lässig schlenderte ich hinunter, dazu ließ ich die Porträits hin und her wackeln. Diese Leute fingen an, sich zu beschweren, aber ich konnte nicht aufhörn.
Die drohten mir sogar, das sie zu Professore Dumbledore gehen würden, was mir natrlich auch egal war. Angekommen, waren die meisen schon fertig. Wann ic Unterricht hatte, wusste ich auch noch nicht. Kein Stundenplan lag mehr auf den Tisch. Somit aß ich mein Müsli gemütlich auf, und schlenderte hinaus, dabei stieß ich mit jemanden zusammen. Deren Bücher fielen alle runterauf den Boden. Es war Professore McGonagall. " Passen sie doch auf!", schnauzte sie mich an, doch ich sagte nichts, sondern rannte weg.
Sie rief mir noch etwas hinterher, was ich aber schon gar nicht mehr verstand. Im Gryffindor-Gemeinschaftsraum war niemand mehr, außer mir selbst. Beim Kamin macht ich es mir gemütlich und ließ es mir gut gehen, dabei machte ich mir gedanken, was für Unsinn ich machen könnte. Natürlich mit Magie. Sehr stark erhoffte ich, dass einer nach mir suchen würde, weil ich was anderes vorhabe. Nämlich Zaubersprüche lernen, um Zauberer zu ärgern. So beschloss ich, einfach in die Bücherrei zu gehen. Einige ältere Schüler waren dort, die mich aber nicht beachteten. Wie zu meinem Pech, wurde nach mir gesucht und da ich nicht dumm bin, versteckte ich mich sehr gut.
Als ein Lehrer zur Biliothekarin ging und zu ihr sagte, falls sie mich sehen sollte, sollte ich runter zum Unterricht Zaubertränke. Lange wartete ich, bis die Luft rein war, schlich mich überall rum, suchte Zauberspruch-Bücher, schrieb mir welche au und besonders deren Wirkung. Danach mahe ich mich schleunigst vom Acker, zum Unterricht. Es war nicht schwer, dass Klassenzimmer zu fnden. Stürmich betrat ich das Klassenzimmer, setzte mich auf ein freien Platz und tat so, als wäre nichts gewesen. Einige blicke oder auch alle, schauten mich an. Der Lehrer ebenfalls, fasste sich aber schnell wieder.
" Was fällt Ihnen eigentlich ein, Mr. Armstrong? 10 Punkte Abzug für Gryffindor", sagte Snape kalt und fuhr mit dem Unterricht fort. 10 Punkte Abzug? Na ja, was solls! Gibt schlimmeres. Gleich in unsere ersten Stunde sollte wreinen leichten Zaubertrank brauen. Eigentlich nicht schwer und ich versuchte ausnahmsweise das zu tun, was der Lehrer mir sagte. Jedenfalls noch. Dieser Snape kontrollierte aber nicht alle, sondern nur von diesem Harry Potter. Auf den schien er einen richtigen Hass zu haben. Armer Kerl.
Am Ende der Stunde ging ich zu diesem Harry und fragte danach. " Keine Ahnung, ich weiß nur, dass er sein eigenes Haus bevorzugt", antwortete er leicht genervt. Sein Freund sah mich neugierig an. " Ich könnte dir helfen, es diesem Lehrer heimzuzahlen", bot ich frech grinsend an. Doch er starrte mich nur an und ging einfach weg, ich konnte nur noch hören, wie sein Freund Ron sagte:" Was ist das für ein komischer Kautz?". Da dachte ich mir, nehms doch selbst in die Hand. Dabei folgte ich denen. Im schlepptau Darren und Rosalija. Leider fragten sie mich, wo ich den die ersten beiden Stunden den gewesen bin aber ich schüttelte sie einfach ab. Ich sagte überhaupt nichts, wo ich war. Der nächste Unterricht war Kräuterkunde. Eigentlich Interessat, denn mit den Pflanzen kann man so manches anstellen.
Wir hatten zusammen mit den Huffelpuffs Unterricht. Mochte die von Anfang an nicht. Die Sonne wurde nun langsam immer Heller, sodass nun endlich die Schulglocke zum Mittagessen klingelte. Sofort rannte ich zum Schloss hoch, doch leider wurde ich wieder aufgehalten. "Na? Was macht den so unser Billie so?", fragte Tony fiesgrinsend und hielt die Arme verschränkt. " Mal überlegen. Vielleicht plane ich ja, wie ich euch vor aller Öffentlichkeit bloßstellen kann?", sagt ich gespielt. Es wirkte sofort. Alle drei sahen mich dumm an. " Sorry, ihr blockiert den weg", sagte ich noch und schupste sie hart zur Seite. Man solche Affen!
Am späten Abend war ich froh, endlich den Tag hinter mir zu haben, besonders um meine Frechheiten zu Planen und diese Zaubersprüche zu lernen. Bis in die Nacht übte ih sie. Zum Beispiel kleine Wasserspritzer, Pfefferzeug, das jemand stolpert und vieles mehr. Total müde ging ich ins Bett, da wurde es gerade wieder hell. Von draußen konnte man sogar schon die Vögel zwischern hören. Aufjedenfall schlief h sehr lange und verpasste wiedereinmal Unterrichtsstunden. Ich wachte erst auf, bis mich eine wütende Person weckte. Es war meine Hauslehrerin Professore McGonagall. " Mein Lieber Junge! Haben sie denn keine Einsicht?Mitkommen aber sofort!", meckerte sie mich an. Ihre Lippen waren schmaler als sonst. Kurz schaute ich raus, es war sehr hell. Mein Gott, Zeit verschlafen! Was sie mir wohl aufhalsen würde? Nachdenklich gingic mit ihr mit in ihrem Büro.
Sie forderte mich auf, mich zu setzen. Gespannt wartete ich darauf, was jetzt passieren würde. Jedenfalls sah es so aus, als würde sie versuchen mich nicht anzuschreien. " Mr. Armstrong, ich hoffe doch sehr das sie einen guten Grund haben, das sie jetztscon einige Schulstunen geschwänzt haben?", fragte sie mich mit leicht säuerlicher Stimme. 'Oh nein, jetzt könnte es kompliziert werden', dachte ich. Unruhg bewegte ich mich auf meinen Stuhl und sah nach draußen. Bestes Wetter.
"Ich... ähm, ich wollte nur...", fing ich an und musste mir überlegen, was ich sagen sollte. "... ich hatte keinen Stundenplan, weil ich das Frühstück verpasst habem so fing es an", gestand ich und setzte ein verschmitztes Lächeln auf. Misstrauisch betrachtete sie mich. " Und wieso sind Sie nicht zu mir gekommen und haben einen neuen gefordert?", fragte sie mich weiter. " Nun ja.. ich fands ziemlich witzig", sagte ich jetzt lachend, doch sie sah mich entsetzt an. Danach gab sie mir ein neuen Stundenpand und halste mir Strafarbeiten auf. Also musste ich jetzt schlauer vorgehen.
Jedoch würde ich jetzt immer zum Unterricht gehen. Gespannt schaute ich auf meinen Stundenplan, wann ich den wieder Zaubertränke hätte. Leider war es erst wieder am Donnerstag. Also noch zwei Tage. Ich wusste auch schon, wie ich vorgehen wollte. Der nächste Tag verlief recht normal, nur einmal stellt ich Darren im Gemeinschaftsraum einen beinhaken, drdann in meine hingezauberte Froschlaich landete. Viele lachten, eingenommen ich selbst natürlich. Rosalija und diese Hermine brachten ihn in den Krankenflügel. Somit machte ich mich wieder aus dem Staub. Beim Frühstück bekam ich etwas interessantes zu hören. Nämlich von diesem Harry und Ron. " In Gringotts wurde eingebrochen. An meinem Geburtstag! Jedoch wurde nichts gestohlen. Hagrid und Ich waren beim selbigen Velies. Er meinte es ist streng geheim und Dumbledore würde es sicher in Hogwarts aufbewahren.", raunte er seinem Freund zu. Dieser wirkte erstaunt. Sehr interessant!
Was es wohl sein könnte? Gemütlich aß ich mein Müsli und dachte nicht viel nach. Ich beobachtete nur. Mit denen von Slytherin könnte ich doch gemeinsame Sache machen... Den restlichen Unterricht lies ich über mich ergehen, passte nicht auf und malte auf diesem sehr dünnen Pergamentblättern irgendwelche belanglose Zeichen oder sonstwas. Hermine sah mich manchmal entsetzt ab und zu an und schüttelte entsetzt bei mir den Kopf. Darren und Rosalija schauten mich gespannt an, als würden sie mit mir befreundet sein wollen, aber was ich ganz bestimmt nicht wollte. Das Mittagessen schmeckte wie immer köstlich. Irgendwann als Schulschluss war, rannte ich in den Jungenchlafsaal, um zu überlegen welche Zaubersprüche ich nochmal anwende. Bücher sind etwas tolles, besonders wenn man sie dazu missbraucht, gemeine Scherze zu machen. Um wach zu sein, wenn ich es mache, ging ich früh ins Bett. Die anderen kamen sehr spät in den Schlafsaal.
Meine Eule hatte ich auch schon lange nicht mehr gesehen. Am nächste morgen wachte ich vor aufgeregtheit schon sehr früh auf. Streckte und regtemich, zog mich an und ging gemächlich zum Frühstück. Heute würde unter anderem unsere erste Flugstunde stattfinden. In der dritten Stunde war es soweit. Wir alle, ( nur die Gryffindors) gingen nach draußen mit einem Schulbesen in der Hand. Wir alle sollten uns gegenüber in einer Reihe aufstellen. Neville, der dick war, sah nicht gerade danach aus, als würde er jemals auf einen Besen steigen. So ein Tollpatsch. Wenige Minuten später kam die Lehrerin. " Morgen Erstklässler. Na? Worauf wartet ihr noch? Tretet ran an die Besen, rechte Had über den Besen und sagt: Auf! Na los!", begrüßte sie uns laut und wir taten wie geheißen.
Einige schafften es schnell und andere wiederum nicht. Schonbald saßen alle auf den Besen, bis etwas passierte. Nevilles Besen düste einfach mit ihm davon, wi waren alle geschockt, wir mussten hilflos zusehen, wie er runter fel.Mir wurde total schlecht, sodass ich gar nicht wirklih mitbekam, was danach passierte. Leicht betrübt ging ich zum Zaubertrankunterricht, wo die halfte paar Minuten später kam. Jedoch fehlte Harry Potter. Snape war es sichtich egal und natürlich waren es nicht nur Tony, Jerry und Josh die enem ärgertn, sondern auch so ein Bleichgescht namens Draco Malfoy. Echt schade das ich nicht nach Slytherin gekommen bin, weil ich hätte sehr gut zu denen gepasst. Mal wieder sollten wir einen Trank brauen,der gut gegen Kopfschmerzen helfen sollte.
Mit absicht machte ich extra alles falsch, um so die Aufmerksamkeit des Lehrers zu bekommen. Jedoch versuchte Darren mir ständig zu helfen, was ich gereizt ablehnte. Aus neugier kam er endlich herüber nd sah, das mein Kessel total stank. "Was soll das, Mr. Armstrong?", fragte er kalt und kam näher um es sich anzusehen. "Der Zaubertrank,Professore Snape", erwidere ich nur. Daraufhin beugte er sich über den Kessel um daran zu schnuppern Sekundenschnell zückte ich meinen Zauberstab, auf ihn gerichtet, flüsterte die Worte, woraufhin glühendheißes Wasser mit Brennnessel in sein Gesicht spitzte. Schnell warf ich noch kleine Bälle hin, die er eh nicht sah. Er torkelte rückwärts, trat auf die Bälle. rutschte aus und fiel heftig zu boden. Viele brandeten in tosende gelächteraus, eingenommen ich mal wieder. Um den ärger zu entkme, rannte ich aus dem Klassenzimmer.
************************ Und das Mondlicht schien durch das Laub der Bäume auf den Tempel von einst. Und wenn ich nicht gestorben bin, so lebe ich noch heute. Bitte lesen und kommentieren: Gefallene Engel R.I.P. Leslie Nielsen & Sir Christopher Lee
Was jetzt passieren würde, wollte ich mir gar nicht ausmalen. Eigentlich war es mir auch total schnuppe, nur hoffte ich, dass ich noch ein wenig auf dieser Schule bleiben konnte um noch mehr Schabernack zu treiben. Doch was sollte ich jetzt tun? In den Unterricht von eben konnte ich nicht mehr gehen. Gemütlich schlenderte ich durch die Gänge. Dabei achtete ich darauf, das mich ja kein Lehrer entdeckte. Leider war es zu spät als ich an der großen Halle vorbei ging, packte mich jemand an den Kragen, drehte mich um und schaute mich mit streng geschürzten Lippen an.
"Mc...McGonagall!", japste ich erschrocken auf. "Mitkommen in meinem Büro!", presste sie hervor und schritt vorran. Stumm und voller widerwillen begleitete ich sie. Angekommen knallte sie die Tür zu. " Noch nie seit meiner - ", fing sie an, stoppte jedoch einen Moment. "- Amtszeit hat mich ein Schüler so in verlegenheit gebracht! Wie können Sie es wagen einen Lehrer sowas anzutun?", meckerte sie weiterhin drauf los.
"Nun ja... ich..-", wollte ich sagen, aber sie lies mich nicht ausreden. "Ich will keine Erklärungen hören. Nicht mal die Weasleys ... Es werden harte Strafarbeiten geben und ihre Eltern werden informiert! Und jetzt: RAUS! Ich will sie erstmal nicht mehr sehen!", schrie sie förmlich. Beleidigt stapfte ich hinaus. Nichtmal spaß hat man hier...
Am nächsten Tag bekam ich einen dicken fetten großen Heuler in die Halle, als ich gerade jemanden mit dem Löffel voller Haferschleim bombadierte der mich natürlich wieder bloßstellte. Dummer Heuler. Meine angeblichen Freunde kamen auf mich zu und sagten mir, dass Snape etwa knapp mehrere Wochen ausfiel. Die meisten freute es sehr, denn fast niemand mochte diesen Snape. Harry kam nicht zu mir und bedankte sich. Was mir auch sgar egal war. Spaß ist spaß. Alle Lehrer waren so ernst... Außer dieser Hagrid, der verstand richtigen Spaß, nur war er kein Lehrer.
Nachdem Frühstück hatten wir Kräuterkunde. Was meine Strafe war, wusste ich noch nicht, sicherlich beim Mittagessen oder morgen würde ich es erfahren. Kräuterkunde war nur halb so spannend. Ich wollte alles über Pflanzen lernen um sie für mich zu nutzen. Konkurrenz wollte ich mit dieser Hermine jedoch nicht machen. Wie erwartet bekam ich meine Strafarbeit und zwar mit diesem Wildhüter Hagrid in den Wald zu gehen. Was genau ich machen sollte, wusste ich aber nicht. Endlich würde ich diesen gefährlichen Wald kennenlernen.
Heute Nacht, wenn die Uhr Mitternacht schlägt, würde mich Hausmeister Filch unten am Haupteingang erwarten und mich zu Hagrid bringen.Ich wartete sehr lange. Hausaufgaben wollte ich nicht machen. Sowas ist echt nur für Streber.
Um Mitternacht ging ich runter zum besagten Ort wo mich dieser grimmiger Hausmeister schadenfroh ansah. "Na kleiner? In der ersten Klasse schon mistgebaut? Oh jaa... die Strafe wird dich fürchten lernen", begrüßte er mich mit seinen Zahnlosen lächeln. Das werden wir ja sehen, flüsterte ich sehr leise, mehr zu mir selbst. Hagrid erwartete uns schon mit seinem Hund( von dem ich noch nichts wusste) und einer Laternen-Lampe. Gut gelaunt sah er auch nicht aus. " Hier ist der Junge der mistgebaut hat. Hoffe es wird ihm eine lehre sein", sagte Filch gehässig und wandte sich ab. Hagrid brummelte nur und bedeutete mir stumm, dass ich ihm folgen sollte. " So einen frechen Jungen habe ich seit -" "... seit den Weasleys nicht gesehen", beendete ich den satz und heimste einen verblüfftes Gesicht ein.
Eine Zeit lang gingen wir durch diesen Wald, der immer enger und dichter wurde. Ab und zu traten komische Geräusche hervor, die ich nicht zuordnen konnte. Plötzlich blieb Hagrid stehen und sah mich mit finsterer mine an. "Wir werden zusammen etwas suchen, was ich dir aber nicht verraten darf, denn weißte, es ist's sehr gefährlich. Such einfach ... hmmm.. such einfach was glitzernes", erklärte er mir die Aufgabe die ich überhaupt nicht verstand.
"Was genau bezweckt es den?", fragte ich neugierig. "Das du deine Strafarbeiten absitzen tust's", brummte Hagrid, drückte mir die Lampe in die Hand und bedeutete mir, dass ich anfangen solle. Überlegend fing ich an zu suchen. Irendetwas glitzerndes. Bisschen gruselig wars ja schon, dennoch interessant. So langsam kam ich vom weg ab, mit jedem meiner Schritte knickte ich stöcker um. Er hatte nicht gesagt, wie lange es dauern würde. So tiefer ich kam, umso dunkler wurde der Wald. Es sah aussichtslos aus. WAs wenn ich schon drüber gestolpert bin oder es übersehen habe, oder sonstwas, dachte sich Billie Joe mühselig. Ohne auf irgendetwas zu achten, schleppte er sich nur so durch den Wald. Ganz kurz schaute er nach oben, da passierte es auch schon. Er fing an zu stolpern und viel hin. sein Licht landete ebenfalls auf den Fußboden das überwachsen mit Moosgestrüb und sonstigen zeugs. Jedoch richtete sich das Licht auf einem Baum mit einem eingeritzten Symbol das glitzerte.
Fluchend mit dreck bestückt rappelte er sich wieder auf. "Blöde Lampe!", beschimpfte er das Licht, wollte es gerade aufheben, als er merkte worauf das Licht fiel.Sein Mund klappte auf. Nun hatte er doch etwas gefunden. Billie trat näher heran. Es sah ganz komisch aus. Dieses Symbol hatte einen rahmen, die darin eine Tür abzeichnete mit komischen rillen. " Hagrid!! HAAAGRIIIID!", rief Billie ganz laut, bekam jedoch keine Antwort. Mehrere male rief er, doch es brachte nichts, bis er ein lautes knacken hörte. Erschrocken warte er , atmete gleich sofort wieder beruhigender als er Hagrids umrisse erkannte. Sobald Hagrid gut erkennbar war, plauderte er los:" Hier! Ich hab was gefunden. Ein Symbol was nur mit Licht glitzert. Durch zufall ich -", " Jaja, is ja gut, mein Jung", " Wow", er bestaunte das angeleuchtete Symbol. __________________________________
So den rest des Kapitels kommt ein andernmal, will erstmal wissen was ihr davon haltet *g*
Ein bisschen out of Character, da Hagrid doch nicht so gemein sein würde zu einem Schüler :) - er würde schon verraten, dass Billy Joe eben etwas Geheimnisvolles und Glitzerndes finden muss, weil z.B. nur ein Ganzmensch es finden kann oder so ;). Nur als Tipp :). Ansonsten gut geschrieben, mal sehen, wie es mit dieser seltsamen Tür weitergeht
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Billie Joe und der Schlüssel der Zeit
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08.06.2009 14:49
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