Dieses Review bezieht sich nur auf die Animeadaption! Die Inhaltsangabe ist selber geschrieben - Meinungen erwünscht “By just living one’s life, sadness appears here and there, be it in the blankets hung out in the sun to dry, the toothbrushes in the bathroom or the phone history logs.”
Originaltitel: Byousoku 5 Centimeter Englischer Titel: 5 Centimeter per Second - A Chain of short Stories about their Distance Anzahl Folgen: 1 (3) Länge: ~60 Minuten Airing: Februar 2007 Genres: Drama, Romance, Slice of Life
Takaki und Akari sind Freunde und besuchen die gleiche Schule. Dann muss Akari aus Tokyo wegziehen, und Takaki bleibt alleine zurück. Sie schreiben Briefe, manche werden verschickt und manche erreichen ihr Ziel nie. Takaki besucht Akari ein einziges Mal, eine magische Nacht mitten im tiefsten Schnee.
Als auch Takaki wegziehen muss, wird die Entfernung zwischen den zwei Grösser und Unüberwindbarer als je zuvor, und der Kontakt bricht ab. Die Zeit vergeht, beide werden älter, werden erwachsen.
Takaki wird Programmierer, Akari heiratet - sie sehen einander nie wieder. Und vergessen sich trotzdem nie.
Eine bittersüsse Geschichte vom Abschied nehmen und Erwachsen werden.
Eigentlich sind es drei Folgen die in einen Film zusammengefriemelt wurden; 1. Kirschblütenextrakt erzählt den Anfang und das Treffen von Takaki und Akari im Schnee. 2. Kosmonaut begleitet Takaki durch seine High-School Zeit und die Wehmut der Distanz. 3. 5 Centimeter per Second schliesst ab mit dem erwachsenen Leben beider - und der Melancholie lang vergessener Gefühle
Es gibt nicht viel Text in diesem Anime, grade genug um zu verstehen, was grade passiert. Mehr ist aber auch nicht nötig, die Bilder, die Musik und vorallem die Stimmung sprechen für sich. Es ist die Melancholie die einen die ganzen 50 Minuten über begleitet und nicht mehr loslässt.
Empfehlenswert für alle, die auf der Suche nach etwas Ruhigem, sehr tiefsinnigen sind. Tolles Werk.