Als Tony Randazzo zwei Jahre alt war, diagnostizierten die Ärtze bei ihm Autismus. Die Ursache für diese Krankheit sind immer noch nicht erforscht, und sie gilt als unheilbar. Aber Tonys Mutter, Mary Callahan, gab die Hoffnung nicht auf. Nach zahllosen Schwierigkeiten und Rückschlägen entdeckte sie, dass Tony in Wirklichkeit unter einer zerebralen Allergie gegen Milch litt. Langsam begann sich sein Zustand zu bessern, und heute ist er ein gesunder, fröhlicher Junge. Tony ist nicht nur die bewegende Geschichte eines autistischen Kindes, sondern auch die Geschichte seiner Mutter und einer Ehe, die durch ein behindertes Kind schwerer Belastungsproben ausgesetzt war.
Es ist ewig her, seit ich das gelesen habe. War eins der Lieblingsbücher meiner Mutter und aus Neugierde hab ich mal reingelesen. Es ist sehr eindrücklich geschrieben, und vorallem ehrlich. Mary macht keinen Hehl draus, das es ihr manchmal mehr als zuviel war, und sie ihr Kind am liebsten weggegeben hätte. Das macht das Buch doppelt authentisch, weil eben nicht einfach die unangenehmen Passagen weggeschnitten, sondern bewusst aufgeführt werden.