Dieses Buch ist ein zum Teil vor mehr als hundert Jahren geschriebenes Sachwerk in vier Bänden.
In Band 1 widmet Delbrück sich der antiken Kriegsführung. Mit Hilfe von umfassenden Quellen- aber auch Geländeanalysen revidiert er die gängige Meinung über die Stärke der Perser im Krieg um Griechenland oder die der Germanen im Kampf gegen die Römer. Xerxes hatte keine 1 000 000 Krieger oder mehr, die Heere der Völkerwanderung waren keine 300 000 Mann stark! Diese Irrtümer werden sehr informativ ausgeräumt.
In Band 2 widmet er sich dem Mittelalter. Er weist auch hier nach, dass aufgrund der Feudalität die Heere winzig waren.
In Band 3 beschäftigt er sich mit den Kriegen der Renaissance. Hier erklärt er den sehr langen Weg von Feudalheeren zu Söldnerheeren und die Umwege dabei.
Band 4 schließlich beschäftigt sich mit Friedrich II und Napoleon, deren Kriegsführung analysiert ist und endet mit einem Ausblick auf die Zukunft.