Zum Inhalt: Der Film spielt im Vorwahlkampf der demokratischen Partei zu den Präsidentschaftswahlen - es geht darum, wer der Kandidat der Demokraten wird. Es ist schwer in Worte zu fassen, was im Film abgeht - nur so viel sei verraten: Man erhält eine recht einseitige Sicht der Dinge, da der Film aus der Perspektive des Wahlkampf-Co-Leiters Stephen Meyers erzählt wird, der für den Kandidaten Gouverneur Morris arbeitet. Der Gegenkandidat heißt Pullman. Der Film macht dabei sehr deutlich, welch Schmutzkübelkampagne doch ein Wahlkampf ist, und wie wenig eine Freundschaft - oder gar ein Leben - in der Welt der Politik doch wert ist. Jede einzelne Figur im Film spielt ein doppeltes Spiel, und am Ende weiß man als Zuseher nicht mehr, wem man eigentlich glauben soll - und welche der Figuren jetzt eigentlich noch zu den Guten zu zählen ist und welche nicht...
Kann ihn nur sehr empfehlen. Es gibt wenig Action, man muss viel mitdenken und wer nach der Werbepause nicht rechtzeitig wieder umschaltet, riskiert leider den Rest des Films im dunkeln zu tappen, weil wirklich in jeder Szene etwas wichtiges passiert.
He that breaks a thing to find out what it is has left the path of wisdom. - Gandalf the Grey
Gordn ist ein Indianer und trinkt aus einem Ledertrinkschlauch! Hängt ihn!