Zwar hab ich das Buch auf Englisch gelesen, bin aber grad nichso wirklich motiviert das in Englisch vorzustelln xD

Flour Baby erzählt die Geschichte von Simon Martin,
der auf dem schulischen Abstellgleis keine grosse Chance auf eine glorreiche Zukunft hat.
In seiner Klasse besteht man, wenn man anwesend ist und das Alphabet fehlerfrei aufsagen kann,
und das mit 16 Jahren.
Aber selbst diese Klasse der schlechtesten Schüler muss alljährlich am Wisschenschaftsprojekt mitmachen.
Dabei wählt jede Klasse der Schule ein Thema aus, mit dem sie sich über mehrere Wochen hinweg auseinandersetzten,
zum Beispiel Ernährung, Kunst, Textilien und so weiter.

Die Klasse 4c - Simons Klasse - wählt per Los das Projekt "Flour Babys".
Dabei soll jeder Schüler ein 3kg Sack Mehl bekommen und über die Wochen auf es aufpassen als wäre es ein Baby.
Regelmässig wird gewogen, um zu schauen ob das "Kind" Gewicht verloren oder durch Rauch/Feuchtigkeit zugenommen hat.
Keiner der Schüler ist begeister, und erst recht nicht der Lehrer, der das Inferno aus weissem Pulver in seinem Klassenzimmer bereits vorahnt.
Nichtsdestotrotz wird das Projekt angemeldet und gestartet.
Als die Schüler ihr "Baby" erhalten haben manche der Mehlpakete aufgemalte Augen, manche sogar ein kleines Stoffröcken an. Wieder andere sind einfach nur Mehlpakete.
Dies soll den Schülern nahebringen, dass jedes Baby einzigartig ist, und Eltern sich nicht aussuchen können was für ein Kind sie bekommen.

In den folgenden Wochen lernt Simon auf sein Päckchen acht zu geben und lernt sich dabei von einer ganz neuen Seite kennen.
Er, der er selber ohne Vater aufwuchs, beginnt die Aufgabe von Eltern zu hinterfragen, fängt an, alltägliche Aufgaben nichtmehr selbstverständlich hinzunehmen.

Als einer seiner Mitschüler sein Flour Baby aus lauter Frust in den Kanal schmeisst, ist Simon geschockt, ärgert sich hinterher aber über sich selber, weil er sich vorwirft "weich" geworden zu sein.
Trotzdem gibt er weiterhin acht auf "sein Mädchen". Auch den Lehrern fällt auf, das Simon Martin sich positiv verändert.

Simon begibt sich schliesslich auf die Suche nach den Gründen, wieso sein Vater ihn und seine Mutter verliess.

Eine wirklich süsse Geschichte meiner Meinung nach,
hab ich sehr gerne gelesen :3

War jez das erste Buch was ich gelesen hab, indem sowas vor kam,
ich fand die Idee aber super.

Das einzig verwirrende an dem Ding is, das zu Beginn von irgendwas ganz andrem die Rede is
und man als Nicht-Englisch-Sprechende Person da etwas..nicht weiss was denn nu eigentlich Sache is.
Aber nachn Paar seiten gehts dann :)