Zitat von WikipediaKane führt keine handelnden Personen auf. 4.48 Psychose ist eine Aneinanderreihung von Monologen, Zahlenketten und Dialogen ohne Rollenverteilung. Das Stück beschreibt die Erfahrungen einer Person mit depressiven Schüben, Suizidversuchen und therapeutischer Behandlung. Den Text durchströmt eine dichte Bilderwelt; der Leser oder Zuschauer wird mit der Wahrnehmung des depressiven, psychotischen Bewusstseins konfrontiert. Dementsprechend fragmentiert erscheint der Text des Stückes. Es treten zwar Beschreibungen von Handlungen, von Diagnosen und von Dialogen auf, doch lassen sich diese in keinen gültigen chronologischen Ablauf setzen. 4.48 Psychose ist Poesie in Form eines aufs Äußerste verdichteten Textes.
Und so ein Text kann ziemlich depressiv machen, muss ich zugeben. Der Text ist autobiografisch, kurze Zeit später beging die Autorin Selbstmord.