Zitat

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Eines der am häufigsten gespielten Stücke Hofmannsthals: Helene und Graf Bühl, zwei Repräsentanten der altösterreichischen Aristokratie, versuchen in diesem 1921 uraufgeführten Lustspiel, in und an der Sprache und ihren Missverständnissen vorbei einander zu finden.

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Quelle: Klappentext der Reclam-Ausgabe

Der Klappentext verspricht nicht zu viel - das 150 Seiten starke Stück ist tatsächlich voller Missverständnisse und Fehleinschätzungen, was darin gipfelt, dass Personen immer wieder miteinander wetteifern, wer der bessere Menschenkenner ist und wer daher die Situation besser einschätzt (und im Endeffekt aber jedesmal glorreich daneben liegt).

Ich fand es ganz nett zu lesen, wenn auch bisweilen sehr anstrengend, da die Dialoge vor französischer Wörter nur so strotzen.

Aber auch nur gelegentlich. Wirklich witzig wars halt leider doch nicht *seufz*.
Wann wird es mal endlich lustige Werke auf den Leselisten geben?

Whyever...

Auch beim zweiten Lesen nicht wirklich witziger.